Hochspringerin Ariane Friedrich hat ihre überaus erfolgreiche Karriere beendet. Am Sonntag wurde sie im Rahmen der Deutschen Meisterschaften in Nürnberg verabschiedet.
Es war ein emotionaler Abschied. Als noch einmal Highlights ihrer Karriere über die großen Videoleinwände flimmerten, musste Ariane Friedrich ein paar Tränchen verdrücken. „Vielen Dank für den schönen Abschied heute, der Sport ist mein Leben“, sagte sie dann an das Publikum gewandt. „Der Abschied ist mir in den letzten zwei Jahren mal leicht, mal schwer gefallen, aber nun ist es endgültig.“
Sowieso ist sie bereits voll in ihrem neuen Leben angekommen. Das bestimmt zum einen ihre Familie mit Lebensgefährte André Lange und Tochter Amy. Zum anderen arbeitet Ariane Friedrich mittlerweile in der Nachwuchsgewinnung bei der Thüringer Polizei. Ein ganz besonderer Dank galt bei ihrem Abschied ihrem langjährigen Trainer Günter Eisinger, der auch in Nürnberg vor Ort war.
Er hatte sie in die absolute Weltspitze und zu zahlreichen Erfolgen geführt. Unvergessen die WM 2009, als sie ein vollbesetztes Berliner Olympiastadion zum Schweigen brachte und dann über 2,02 Meter flog. Was zunächst Bronze wert war, wurde nach der Doping-Disqualifikation der ursprünglichen Vize-Weltmeisterin Anna Chicherova aus Russland Silber. Im gleichen Jahr hatte sie bei der Hallen-EM in Turin Gold gewonnen und am 14. Juni ebenfalls in Berlin den bis heute gültigen deutschen Rekord von 2,06 Metern aufgestellt. Nur vier Frauen sind weltweit je höher gesprungen.
Im gleichen Jahr hatte sie mit 2,05 Metern auch ihre Hallen-Bestleistung erzielt. Damit ist sie hinter Heike Henkel (2,07 m) die zweitbeste Deutsche aller Zeiten und die Sechstbeste der Welt. Weitere Erfolge der zwölffachen Deutschen Meisterin waren EM-Bronze 2010 und der vierte Platz bei den Olympischen Spielen 2008. Bereits 2003 hatte sie bei der U20-EM Gold und zwei Jahre später bei der U23-EM Bronze gewonnen. Bei der Universiade holte sie mit Gold 2009, Silber 2007 und Bronze 2005 den kompletten Medaillensatz.
Es war ein emotionaler Abschied. Als noch einmal Highlights ihrer Karriere über die großen Videoleinwände flimmerten, musste Ariane Friedrich ein paar Tränchen verdrücken. „Vielen Dank für den schönen Abschied heute, der Sport ist mein Leben“, sagte sie dann an das Publikum gewandt. „Der Abschied ist mir in den letzten zwei Jahren mal leicht, mal schwer gefallen, aber nun ist es endgültig.“
Sowieso ist sie bereits voll in ihrem neuen Leben angekommen. Das bestimmt zum einen ihre Familie mit Lebensgefährte André Lange und Tochter Amy. Zum anderen arbeitet Ariane Friedrich mittlerweile in der Nachwuchsgewinnung bei der Thüringer Polizei. Ein ganz besonderer Dank galt bei ihrem Abschied ihrem langjährigen Trainer Günter Eisinger, der auch in Nürnberg vor Ort war.
Er hatte sie in die absolute Weltspitze und zu zahlreichen Erfolgen geführt. Unvergessen die WM 2009, als sie ein vollbesetztes Berliner Olympiastadion zum Schweigen brachte und dann über 2,02 Meter flog. Was zunächst Bronze wert war, wurde nach der Doping-Disqualifikation der ursprünglichen Vize-Weltmeisterin Anna Chicherova aus Russland Silber. Im gleichen Jahr hatte sie bei der Hallen-EM in Turin Gold gewonnen und am 14. Juni ebenfalls in Berlin den bis heute gültigen deutschen Rekord von 2,06 Metern aufgestellt. Nur vier Frauen sind weltweit je höher gesprungen.
Im gleichen Jahr hatte sie mit 2,05 Metern auch ihre Hallen-Bestleistung erzielt. Damit ist sie hinter Heike Henkel (2,07 m) die zweitbeste Deutsche aller Zeiten und die Sechstbeste der Welt. Weitere Erfolge der zwölffachen Deutschen Meisterin waren EM-Bronze 2010 und der vierte Platz bei den Olympischen Spielen 2008. Bereits 2003 hatte sie bei der U20-EM Gold und zwei Jahre später bei der U23-EM Bronze gewonnen. Bei der Universiade holte sie mit Gold 2009, Silber 2007 und Bronze 2005 den kompletten Medaillensatz.