Ariane Friedrich hat bei den Deutschen Hallenmeisterschaften in Leipzig den Titel im Hochsprung gewonnen. Mit 2,00 Meter beherrschte die25-Jährige die Konkurrenz nach Belieben. Martin Günther holte Bronze im Hochsprung der Männer. Xenia Atschkinadze und Benjamin Brömme verpassten knapp eine Platzierung unter den besten Acht.
Kurzporträt Ariane Friedrich
Ariane hatte ihre Einstiegshöhe mit 1,90 Meter gewählt und die souverän im ersten Versuch überquert. Sich ihrer derzeitigen Stärke bewusst, ging sie als nächste Höhe 1,96 Meter an, obwohl die Berlinerin Meike Kröger 1,92 Meter überwand und kurzzeitig den Wettbewerb anführte. 1,94 Meter waren dann zu hoch für Meike Kröger, Ariane überflog 1,96 und 2,00 Meter im ersten Versuch. Danach versuchte sie sich nach den 2,05 Meter am letzten Wochenende in Karlsruhe jetzt an 2,06 Meter.
"Die Sprünge über 2,06 Meter haben sich alle sehr gut angefühlt. Die Latte ist jeweils nur knapp gerissen, aber beim zweiten Versuch war es am ärgerlichsten. Die Höhe war da, aber der Abstand hat nicht gestimmt. Deswegen habe ich die Latte mit den Füßen gerissen. Ich war etwas zu dicht. Ansonsten hätte es gereicht. Die Höhe habe ich auf jeden Fall drauf. Bei den 2,05 Metern von Karlsruhe war es ja auch schon knapp, aber ich kann noch höher. Wie hoch, möchte ich nicht sagen", so Ariane zu leichtathletik.de.
Ihr nächstes Ziel sind nun die Europameisterschaften in der Halle im März in Turin. Dort wartet wieder die kroatische Weltmeisterin Blanka Vlasic, die von Ariane in Karlsruhe bezwungen wurde. "Für die Hallen-EM bin ich fit. Blanka Vlasic muss sich fürchten, ich habe sie ja in Karlsruhe schon geschlagen", geht Ariane selbstbewusst in die kontinentalen Titelkämpfe. In Leipzig gewann sie den vierten nationalen Hallentitel in nacheinander.
Hochsprung-Kollege Martin Günther sorgte bei den DM für die zweite Medaille des kleinen Eintracht-Aufgebots. Mit 2,18 Meter sprang er zwar nicht so hoch wie im vergangenen Sommer, holte aber wie im Sommer Bronze. Höhengleich mit dem Silbermedaillengewinner Benjamin Lauckner (LAC Erdgas Chemnitz), der weniger Fehlversuche bei niedrigeren Höhen hatte.
Kurzporträt Martin Günther
Die Vierte der letztjährigen Junioren-WM im Weitsprung, Xenia Atschkinadze, verpasste in ihrem ersten Frauenjahr den Einzug in den Endkampf der besten Acht hauchdünn. Nach drei Durchgängen hatten sie und Bianca Kappler 6,17 Meter als beste Weite zu Buche stehen. Mit 6,16 Meter war auch der zweitweiteste Sprung identisch, so dass der drittbeste Versuch entscheiden musste und dort lag Bianca Kappler mit 6,15 zu 6,12 Meter von Xenia vorne. Xenia wurde Neunte.
Sprinter Benjamin Brömme lief über 200 Meter im Vorlauf 21,78 Sekunden – Saisonbestzeit. Damit schaffte er den Einzug in die Zeitendläufe am Nachmittag. Dort lief er als Lauf-Fünfter 22,12 Sekunden und reihte sich auf Rang zehn in der Gesamtwertung beider Zeitendläufe ein.
Hier gibt es alle Ergebnisse von den Deutschen Hallenmeisterschaften
Bettina Schardt
Kurzporträt Ariane Friedrich
Ariane hatte ihre Einstiegshöhe mit 1,90 Meter gewählt und die souverän im ersten Versuch überquert. Sich ihrer derzeitigen Stärke bewusst, ging sie als nächste Höhe 1,96 Meter an, obwohl die Berlinerin Meike Kröger 1,92 Meter überwand und kurzzeitig den Wettbewerb anführte. 1,94 Meter waren dann zu hoch für Meike Kröger, Ariane überflog 1,96 und 2,00 Meter im ersten Versuch. Danach versuchte sie sich nach den 2,05 Meter am letzten Wochenende in Karlsruhe jetzt an 2,06 Meter.
"Die Sprünge über 2,06 Meter haben sich alle sehr gut angefühlt. Die Latte ist jeweils nur knapp gerissen, aber beim zweiten Versuch war es am ärgerlichsten. Die Höhe war da, aber der Abstand hat nicht gestimmt. Deswegen habe ich die Latte mit den Füßen gerissen. Ich war etwas zu dicht. Ansonsten hätte es gereicht. Die Höhe habe ich auf jeden Fall drauf. Bei den 2,05 Metern von Karlsruhe war es ja auch schon knapp, aber ich kann noch höher. Wie hoch, möchte ich nicht sagen", so Ariane zu leichtathletik.de.
Ihr nächstes Ziel sind nun die Europameisterschaften in der Halle im März in Turin. Dort wartet wieder die kroatische Weltmeisterin Blanka Vlasic, die von Ariane in Karlsruhe bezwungen wurde. "Für die Hallen-EM bin ich fit. Blanka Vlasic muss sich fürchten, ich habe sie ja in Karlsruhe schon geschlagen", geht Ariane selbstbewusst in die kontinentalen Titelkämpfe. In Leipzig gewann sie den vierten nationalen Hallentitel in nacheinander.
Hochsprung-Kollege Martin Günther sorgte bei den DM für die zweite Medaille des kleinen Eintracht-Aufgebots. Mit 2,18 Meter sprang er zwar nicht so hoch wie im vergangenen Sommer, holte aber wie im Sommer Bronze. Höhengleich mit dem Silbermedaillengewinner Benjamin Lauckner (LAC Erdgas Chemnitz), der weniger Fehlversuche bei niedrigeren Höhen hatte.
Kurzporträt Martin Günther
Die Vierte der letztjährigen Junioren-WM im Weitsprung, Xenia Atschkinadze, verpasste in ihrem ersten Frauenjahr den Einzug in den Endkampf der besten Acht hauchdünn. Nach drei Durchgängen hatten sie und Bianca Kappler 6,17 Meter als beste Weite zu Buche stehen. Mit 6,16 Meter war auch der zweitweiteste Sprung identisch, so dass der drittbeste Versuch entscheiden musste und dort lag Bianca Kappler mit 6,15 zu 6,12 Meter von Xenia vorne. Xenia wurde Neunte.
Sprinter Benjamin Brömme lief über 200 Meter im Vorlauf 21,78 Sekunden – Saisonbestzeit. Damit schaffte er den Einzug in die Zeitendläufe am Nachmittag. Dort lief er als Lauf-Fünfter 22,12 Sekunden und reihte sich auf Rang zehn in der Gesamtwertung beider Zeitendläufe ein.
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Bettina Schardt