23.11.2023
Leichtathletik

Carolin Schäfer bleibt Adlerträgerin

Mehrkämpferin Carolin Schäfer verlängert ihren Vertrag um ein weiteres Jahr und geht mit dem Adler auf der Brust in das bevorstehende Olympiajahr.

In Bad Wildungen geboren und zunächst für den TV Friedrichstein aktiv, wechselte die heute 31-Jährige vor 14 Jahren an den Main. Mit einer kleinen Unterbrechung von zwei Jahren ist die Siebenkämpferin bereits seit 2009 Teil der Eintracht-Familie und wird dies auch für ein weiteres Jahr bleiben. Die Adlerträgerin blickt auf eine bisher erfolgreiche Karriere, in der sie unter anderem Silber bei der WM 2017 in London und Bronze bei der EM 2018 in Berlin holte. 

Die Eintracht ist nicht irgendein Verein, sondern verbunden mit einem Zugehörigkeitsgefühl. Hier fühle ich mich zu Hause und angekommen.

Carolin Schäfer

Für 2024 forciert Carolin Schäfer die dritte Teilnahme an den Olympischen Spielen an. In Paris möchte die Adlerträgerin noch einmal angreifen und an ihren fünften Platz der Spiele von Rio de Janeiro anknüpfen. „Die Eintracht hält mir den Rücken frei, um mich in einer familiären Atmosphäre und unter professionellen Rahmenbedingungen optimal auf meine dritten Olympischen Spiele vorzubereiten“, so die glückliche Adlerträgerin zu ihrer Verlängerung, für die Eintracht Frankfurt mehr als nur ein Verein ist. „Die Eintracht ist nicht irgendein Verein, sondern verbunden mit einem Zugehörigkeitsgefühl. Hier fühle ich mich zu Hause und angekommen.“

Vorbild für den Nachwuchs 

Aber nicht nur Carolin Schäfer freut sich über die Verlängerung, auch Abteilungsleiter Michael Krichbaum findet ausschließlich positive Worte. „Ich freue mich sehr, dass Carolin sich entschieden hat, den Leistungssport ein weiteres Jahr fortzuführen, mit dem klaren Ziel in Paris erfolgreich zu sein. Mit ihrer Erfahrung bin ich überzeugt davon, dass sie ihr Ziel auch erreichen wird“, kommentiert Krichbaum die Verlängerung, der in Caro Schäfer mehr als nur eine starke Sportlerin sieht. „Mit ihrer absolut professionellen Einstellung ist sie zudem Vorbild für viele unserer Nachwuchsathletinnen und -athleten.“