Siebenkämpferin Claudia Rath (Foto: Iris) hat am Wochenende beim Mehrkampfmeeting in Götzis (Österreich) die Olympia-Norm (6200 Punkte) übertroffen. Einen Olympiaplatz sicher hat sie damit trotzdem nicht.
Claudia Rath zeigte beim Mehrkampf-Meeting in Götzis einen soliden Wettkampf, bei dem sie 6290 Punkte sammelte und damit auf dem siebten Platz landete. Die beste Einzelleistung zeigte sie dabei gleich zu Beginn über 100 Meter Hürden, wo sie in 13,44 Sekunden ihre Bestleistung einstellte. Mit 1,71 Metern im Hochsprung blieb sie dann allerdings deutlich unter ihren Möglichkeiten und auch im Kugelstoßen hat sie schon mehr gezeigt als 13,02 Meter. 23,97 Sekunden über 200 Meter waren dann noch einmal ein ordentliches Ergebnis zum Abschluss des ersten Tages.
Nach 6,62 Metern im Weitsprung in Bad Langensalza eine Woche zuvor flog sie nun auf 6,54 Meter – allerdings bei Gegenwind. „Da wäre ich gerne schon ein bisschen weiter gekommen, aber der Wind hat uns einen Strich durch die Rechnung gemacht“, meinte sie gegenüber leichtathletik.de. Zudem hatte die 30-Jährige mit einer Oberschenkelverhärtung zu kämpfen, die sie vor allem beim Speerwurf merkte, wo sie 39,40 Meter weit warf.
Die 800 Meter nahm sie trotzdem noch in Angriff und zeigte dort in 2:09,27 Minuten eine gute Leistung. „Ganz zufrieden bin ich nicht, aber immerhin bin ich zweitbeste Deutsche“, sagte sie. Carolin Schäfer kam auf 6557 Punkte. Ihr wird das Olympia-Ticket nicht mehr zu nehmen sein. Um die beiden verbleibenden Plätze streiten sich Claudia Rath, die Leverkusenerin Jennifer Oeser und Lilli Schwarzkopf aus Ulm. Beide blieben mit 6171 bzw. 6088 Punkten noch unter der Norm, können aber wie Claudia Rath beim Mehrkampfmeeting in Ratingen (25./26. Juni) noch etwas drauflegen. Danach werden die Olympia-Tickets vergeben.
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Claudia Rath zeigte beim Mehrkampf-Meeting in Götzis einen soliden Wettkampf, bei dem sie 6290 Punkte sammelte und damit auf dem siebten Platz landete. Die beste Einzelleistung zeigte sie dabei gleich zu Beginn über 100 Meter Hürden, wo sie in 13,44 Sekunden ihre Bestleistung einstellte. Mit 1,71 Metern im Hochsprung blieb sie dann allerdings deutlich unter ihren Möglichkeiten und auch im Kugelstoßen hat sie schon mehr gezeigt als 13,02 Meter. 23,97 Sekunden über 200 Meter waren dann noch einmal ein ordentliches Ergebnis zum Abschluss des ersten Tages.
Nach 6,62 Metern im Weitsprung in Bad Langensalza eine Woche zuvor flog sie nun auf 6,54 Meter – allerdings bei Gegenwind. „Da wäre ich gerne schon ein bisschen weiter gekommen, aber der Wind hat uns einen Strich durch die Rechnung gemacht“, meinte sie gegenüber leichtathletik.de. Zudem hatte die 30-Jährige mit einer Oberschenkelverhärtung zu kämpfen, die sie vor allem beim Speerwurf merkte, wo sie 39,40 Meter weit warf.
Die 800 Meter nahm sie trotzdem noch in Angriff und zeigte dort in 2:09,27 Minuten eine gute Leistung. „Ganz zufrieden bin ich nicht, aber immerhin bin ich zweitbeste Deutsche“, sagte sie. Carolin Schäfer kam auf 6557 Punkte. Ihr wird das Olympia-Ticket nicht mehr zu nehmen sein. Um die beiden verbleibenden Plätze streiten sich Claudia Rath, die Leverkusenerin Jennifer Oeser und Lilli Schwarzkopf aus Ulm. Beide blieben mit 6171 bzw. 6088 Punkten noch unter der Norm, können aber wie Claudia Rath beim Mehrkampfmeeting in Ratingen (25./26. Juni) noch etwas drauflegen. Danach werden die Olympia-Tickets vergeben.
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