Die Team-EM zählt in diesem Jahr zu einem der absoluten Highlights der Leichtathletiksaison. Die Nationalmannschaft zieht es dafür in den kommenden Tagen nach Madrid, wo die Athletinnen und Athleten anders als sonst im Team um Punkte und Medaillen kämpfen. Mit von der Partie sind dabei auch die Adlerträger:innen Joshua Abuaku, Smilla Kolbe und Aileen Kuhn, die ihrerseits über ihre Paradedisziplinen so viele Punkte wie möglich versuchen werden beizusteuern.
Abuaku hofft auf Bestzeit, Premiere für Kuhn und Kolbe
Für die beiden letztgenannten Athletinnen Smilla Kolbe und Aileen Kuhn ist es der erste Auftritt im internationalen Dress und somit eine ganz besondere Wettkampfreise. Für 800-Meter-Spezialistin Kolbe geht damit ein langjähriger Traum in Erfüllung. „Es ist für mich etwas ganz Besonderes, das Nationaltrikot anhaben zu dürfen. Ich träume davon, seit ich klein bin und ich freue mich riesig auf die kommenden Tage in Madrid“, so Kolbe. Aileen Kuhn zeigte diese Saison bereits starke Leistungen und möchte diese jetzt auch im Nationaldress bestätigen.
Es geht in dieser Saison immer Stück für Stück voran.
Joshua Abuaku
Wie es sich anfühlt, sein eigenes Land vertreten zu dürfen, weiß Joshua Abuaku allemal. Der zweifache Olympiateilnehmer und WM-Finalist aus 2023 möchte den Wettkampf in Madrid entsprechend nutzen, um seine steigende Formkurve weiterhin zu bestätigen. „Es geht in dieser Saison immer Stück für Stück voran. Ich hoffe in Madrid auf gute Bedingungen und möchte den nächsten Schritt in Richtung der WM-Norm von 48,5 Sekunden gehen“, so Abuaku.
