Die Leichtathletik ist endlich wieder zurück aus der Wettkampfpause! Mit der fünften Auflage des Frankfurter Wintercups in der Leichtathletik-Halle in Kalbach hat die Eintracht erfolgreich das Wettkampfjahr 2025 eröffnet. Bei dem traditionsreichen Wettkampf waren knapp 500 Teilnehmer: innen am Start (darunter knapp 100 Adlerträger: innen), die sich über einen gelungenen Start in die Wintersaison freuen konnten.
Mehrkämpfer:innen im Fokus
Mit besonderer Spannung war unter anderem das Debüt der neuen Frankfurter Mehrkampfgruppe, bestehend aus Amadeus Gräber, Emanuel Molleker und Bjarne Gebhart erwartet worden. Die Nachwuchs-Athleten traten beim Frankfurter Wintercup erstmals im Eintracht-Dress an und konnten bei ihrer Premiere einige gute Leistungen bejubeln. Während Gebhardt im Stabhochsprung mit 4,60 Metern seine eigene Bestleistung einstellte, konnte sich Amadeus Gräber im 60-Meter-Sprint (6,90 Sekunden) und Weitsprung (7,22 Meter) gleich über zwei neue Bestleistungen zum Saisoneinstieg freuen.
Es hat sich toll angefühlt, die ersten Tests im Eintracht-Trikot machen zu können, und ich freue mich sehr auf die kommenden Aufgaben.
Emanuel Molleker
Trainingskollege Molleker zeigte zu Saisonbeginn ebenfalls gute Leistungen. Der Neu-Frankfurter sicherte sich mit 7,32 Metern den Tagessieg im Weitsprung und zeigte sich nach der Premiere im Eintracht-Dress sehr zuversichtlich. „Es war zum Saisoneinstieg ein sehr gelungener Wettkampf. Es hat sich toll angefühlt, die ersten Tests im Eintracht-Trikot machen zu können und ich freue mich sehr auf die kommenden Aufgaben“, so Molleker.
Neben dem neuen Trio konnten aber auch die etablierten Adlerträgerinnen Marie Jung, Carmen Nowicka und Fara Köchling zu Saisonbeginn auf sich aufmerksam machen. Erstgenannte Jung zeigte insbesondere im Sprint, dass in dieser Saison mit ihr zu rechnen sein muss und sicherte sich über die 60 Meter (7,76 Sekunden) und über die 60 Meter Hürden (8,61 Sekunden) gleich zwei neue Bestleistungen zu Saisonbeginn. Nowicka steigerte ihrerseits ihre eigene Bestmarke über die 60 Meter Hürden von 8,85 Sekunden auf 8,72 Sekunden und Nachwuchs-Siebenkämpferin Köchling freute sich gleich über drei neue Bestleistungen (Hochsprung, 60 Meter und 60 Meter Hürde).
Sprinter:innen feiern gelungenes Debüt
Neben den Mehrkämpfer:innen konnten auch die Frankfurter Sprinter:innen tolle Ergebnisse bejubeln! Den Anfang machte dabei am frühen Morgen Hürdenspezialistin Alexandra Scharf. Die Nachwuchsathletin flog nahezu durch den Hürdenwald und sicherte sich in einer tollen Zeit von 8,58 Sekunden vor Emma Kaul (USC Mainz) den Tagessieg über die 60 Meter Hürden.
Bei den aktiven Athleten:innen konnte allen voran 200 Meter Spezialistin Alisha Zwergel unterstreichen, dass sie wieder zurück zu alter Stärke gefunden hat. Die Frankfurterin konnte bereits im Vorlauf mit 7,71 Sekunden eine gute Leistung zeigen und sicherte sich im Finale mit einer neuen Bestleistung von 7,58 Sekunden den zweiten Platz hinter Sila Sönmezciek (7,43 Sekunden). Bei den Männern sicherte sich außerdem Daag Driller den Sieg im B-Finale und stellte dabei seine persönliche Bestmarke von 6,90 Sekunden ein.