Hindernisläuferin Gesa Krause (Foto: Iris) ließ am Sonntagabend bei der EM in Amsterdam nichts anbrennen. Die 23-Jährige bestimmte von Beginn an das Rennen, gewann und verbesserte fast noch den deutschen Rekord.
Es war eine Demonstration, was Gesa Krause am Sonntagabend im Olympiastadion von Amsterdam gelang. Von Beginn an bestimmte sie das Tempo zunächst mit und übernahm dann alleine die Pace. Nur die Albanerin Luiza Gega konnte ihr noch folgen. Doch auf dem letzten Kilometer hatte auch diese keine Chance mehr, die Lücken immer wieder zuzulaufen, die durch Krauses bessere Hürdentechnik an jedem Hindernis entstanden.
Spätestens auf der letzten Runde war Gesa Krause nicht mehr zu halten. Die Frankfurterin legte noch einmal zu, kämpfte bis zum letzten Meter, denn der deutsche Rekord war greifbar. Letztlich gelangen ihr in 9:18,85 Minuten ein überlegener Sieg mit fast zehn Sekunden Vorsprung und eine Steigerung ihrer Bestleistung um vier Zehntel. Den deutschen Rekord verpasste sie nur um 31 Hundertstelsekunden. Den letzten Kilometer lief sie in unter drei Minuten.
„Die anderen haben mich gut gepusht, ich hatte immer jemanden im Rücken“, meinte Gesa Krause später im Fernseh-Interview. „Ich habe auf der Zielgeraden noch einmal alles rausgeholt, was ging. Der deutsche Rekord bleibt weiterhin ein Wunsch, Ziel und Ansporn. Aber heute kann ich erst einmal mit der Zeit zufrieden sein, immerhin ist es eine neue persönliche Bestzeit.“
Es war für Gesa Krause der erste internationale Titel bei den Erwachsenen. 2011 war sie bereits U20-Europameisterin, 2013 U23-Europameisterin. Für die Erwachsenen-EM 2012 war ihr nach einer Dopingsperre einer Konkurrentin nachträglich Bronze zugesprochen worden, im vergangenen Jahr lief sie bei der WM sensationell zu Bronze.
Es war eine Demonstration, was Gesa Krause am Sonntagabend im Olympiastadion von Amsterdam gelang. Von Beginn an bestimmte sie das Tempo zunächst mit und übernahm dann alleine die Pace. Nur die Albanerin Luiza Gega konnte ihr noch folgen. Doch auf dem letzten Kilometer hatte auch diese keine Chance mehr, die Lücken immer wieder zuzulaufen, die durch Krauses bessere Hürdentechnik an jedem Hindernis entstanden.
Spätestens auf der letzten Runde war Gesa Krause nicht mehr zu halten. Die Frankfurterin legte noch einmal zu, kämpfte bis zum letzten Meter, denn der deutsche Rekord war greifbar. Letztlich gelangen ihr in 9:18,85 Minuten ein überlegener Sieg mit fast zehn Sekunden Vorsprung und eine Steigerung ihrer Bestleistung um vier Zehntel. Den deutschen Rekord verpasste sie nur um 31 Hundertstelsekunden. Den letzten Kilometer lief sie in unter drei Minuten.
„Die anderen haben mich gut gepusht, ich hatte immer jemanden im Rücken“, meinte Gesa Krause später im Fernseh-Interview. „Ich habe auf der Zielgeraden noch einmal alles rausgeholt, was ging. Der deutsche Rekord bleibt weiterhin ein Wunsch, Ziel und Ansporn. Aber heute kann ich erst einmal mit der Zeit zufrieden sein, immerhin ist es eine neue persönliche Bestzeit.“
Es war für Gesa Krause der erste internationale Titel bei den Erwachsenen. 2011 war sie bereits U20-Europameisterin, 2013 U23-Europameisterin. Für die Erwachsenen-EM 2012 war ihr nach einer Dopingsperre einer Konkurrentin nachträglich Bronze zugesprochen worden, im vergangenen Jahr lief sie bei der WM sensationell zu Bronze.