Es war am Mittwoch eine Hitzeschlacht bei der Europameisterschaft in Berlin. Natalie Tanner biss sich über 10.000 Meter auf der blauen Bahn des Olympiastadions durch und wurde in 33:22,21 Minuten Vierzehnte.
Rund einen Kilometer zogen die Läuferinnen bei Temperaturen jenseits der 30 Grad am Mittwochabend gemeinsam ihre Runden. Dann wurde das Tempo an der Spitze erhöht und das Feld zog sich auseinander. Natalie Tanner erwischte eine Gruppe, in der sie mitlaufen konnte. Erst nach knapp sechs Kilometern löste sich auch diese Gruppe auf und die Frankfurterin war auf sich gestellt.
Aber während zahlreiche andere Läuferinnen das Rennen vorzeitig aufgaben, biss Natalie Tanner sich durch. „Ich habe auf den ersten Runden auch überlegt, wie lange ich das wohl aushalte“, gab sie danach zu. „Aber dann habe ich positiv gedacht und bin immer weiter gelaufen.“ Eigentlich hatte die 22-Jährige, die in den USA lebt, vorgehabt, ihre Bestleistung von 32:36,15 Minuten anzugreifen. „Aber meine Beine wollten nicht. Sie haben sich von Anfang an nicht stark und locker angefühlt.“
Dazu kam die Hitze. „Ich bin eine gewisse Hitze gewöhnt, weil ich in Kalifornien trainiere, aber das heute war extrem.“ Zudem war sie noch am Samstag von Magen-Problemen heimgesucht worden. Trotzdem konnte sie den Lauf im Olympiastadion genießen: „Das war geil hier. So etwas wie hier, dass man in so einem Stadion vor Heimpublikum laufen kann, erlebt man nicht oft.“ Und es soll nicht ihr letzter Auftritt im Nationaltrikot gewesen sein. Auch in den kommenden Jahren will sie den Bundesadler wieder auf der Brust tragen.
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Rund einen Kilometer zogen die Läuferinnen bei Temperaturen jenseits der 30 Grad am Mittwochabend gemeinsam ihre Runden. Dann wurde das Tempo an der Spitze erhöht und das Feld zog sich auseinander. Natalie Tanner erwischte eine Gruppe, in der sie mitlaufen konnte. Erst nach knapp sechs Kilometern löste sich auch diese Gruppe auf und die Frankfurterin war auf sich gestellt.
Aber während zahlreiche andere Läuferinnen das Rennen vorzeitig aufgaben, biss Natalie Tanner sich durch. „Ich habe auf den ersten Runden auch überlegt, wie lange ich das wohl aushalte“, gab sie danach zu. „Aber dann habe ich positiv gedacht und bin immer weiter gelaufen.“ Eigentlich hatte die 22-Jährige, die in den USA lebt, vorgehabt, ihre Bestleistung von 32:36,15 Minuten anzugreifen. „Aber meine Beine wollten nicht. Sie haben sich von Anfang an nicht stark und locker angefühlt.“
Dazu kam die Hitze. „Ich bin eine gewisse Hitze gewöhnt, weil ich in Kalifornien trainiere, aber das heute war extrem.“ Zudem war sie noch am Samstag von Magen-Problemen heimgesucht worden. Trotzdem konnte sie den Lauf im Olympiastadion genießen: „Das war geil hier. So etwas wie hier, dass man in so einem Stadion vor Heimpublikum laufen kann, erlebt man nicht oft.“ Und es soll nicht ihr letzter Auftritt im Nationaltrikot gewesen sein. Auch in den kommenden Jahren will sie den Bundesadler wieder auf der Brust tragen.
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