Die 31-Jährige zeigt sich zwar traurig, aber auch verständnisvoll über die Absage des Deutschen-Leichtathletik-Verbands (DLV) zur Teilnahme am Europacup in Birmingham. Aufgrund der Corona-Situation in Großbritannien entschied der DLV keine Läufer zum 10.000-Meter-Europacup am 5. Juni nach Birmingham zu schicken. Dies betrifft auch die Adlerträgerin Katharina Steinruck, die erst am 21. Mai 2021 in das Aufgebot berufen wurde.
In einem offiziellen Statement auf ihrer Instagram-Seite schreibt sie, dass sich einige europäische Staaten gegen eine Entsendung ihrer Nationalteams entschieden hätten, so nun auch der DLV. Großbritannien gehört seit vergangenem Monat zu einem Virus-Variantengebiet und die Athletinnen und Athleten müssten sich nach der Heimreise in eine 14-tägige Quarantäne begeben. Dies würde die weitere Planung im Hinblick auf die Sommersaison und den anstehenden Olympischen Spielen gefährden.
„Auch wenn ich sehr traurig bin, dass wir nicht zu diesem tollen Event reisen können, stehe ich voll und ganz hinter dieser Entscheidung des Verbandes“, so Steinruck.
