24.01.2018

Frankfurter erfolgreich bei Hessenmeisterschaften

Die Frankfurter Leichtathleten verzeichneten am vergangenen Wochenende bei den Hessischen Hallenmeisterschaften in Frankfurt zahlreiche gute Ergebnisse und viele vordere Platzierungen.

Die Frankfurter Leichtathleten verzeichneten am vergangenen Wochenende bei den Hessischen Hallenmeisterschaften in Frankfurt zahlreiche gute Ergebnisse und viele vordere Platzierungen.



Gleich viermal stand Kristina Damyanova (Foto: Schenten) auf dem Siegerpodest. Sie gewann die 60 Meter Hürden, wo Katharina Plock Siebte (9,27 sec) wurde, in 8,79 Sekunden und lag auch im Dreisprung mit 12,52 Metern vorn, Hanna Gambetta wurde hier mit 10,98 Metern Sechste. Zusammen mit Miriam Sinning, Maira Gauges und Katharina Plock belegte sie in 1:43,72 Minuten Rang zwei in der 4x200-Meter-Staffel. Im gleichen Wettbewerb wurden Sofie Reitbauer, Pauline Grabiger, Alanys de Thoré und Lilly Urban in 1:49,86 Minuten Vierte.

Außerdem belegte Kristina Damyanova mit 5,93 Metern Platz zwei im Weitsprung und lag dabei nur hinter Julia Gerter, die sich im Weitsprung beeindruckend zurückmeldete. Nachdem sie sich zuletzt nur auf den Sprint konzentriert hatte, flog sie jetzt gleich wieder zu starken 6,26 Metern. Miriam Sinning wurde mit 5,40 Metern Sechste.

Einen Frankfurter Dreifach-Erfolg gab es im Hochsprung der Frauen. Anabel Peine setzte sich mit 1,70 Metern gegen die höhengleiche Katharina Plock und Miriam Sinning durch, die über 1,66 Meter flog. Im Kugelstoßern standen mit der Siegerin Nadja Mesloh (14,41 m) und der Drittplatzierten Lara Herdner (13,96 m) zwei Frankfurterinnen auf dem Siegerpodest.

Der Sieg über 400 Meter der Männer ging in 49,62 Sekunden an Janis-Elias Pohl, der noch der U20-Klasse angehört. Robin Bastian Katzer wurde im Weitsprung mit 6,84 Metern wie Henning Freudenberger mit 1,99 Metern im Hochsprung. Philipp Heckmann (1,97 m) und Rüdiger Weber (1,75 m) sprangen auf die Plätze drei und acht.

Ebenfalls Silber holte sich Fabian Christ, der über 60 Meter Hürden 8,45 Sekunden sprintete und einen Einlagelauf sogar in 8,31 Sekunden gewann. Maximilian Lang wurde in 9,23 Sekunden Fünfter. Aader Abdelkabir Zaroual verzeichnete über 3000 Meter (8:31,84 min) einen dritten und über 800 Meter (1:55,28 min) einen vierten Platz. Daniel Sturma wurde über 60 Meter in 7,01 Sekunden Fünfter.

Im Hochsprung der männlichen U18 flog Darius Gußmann mit 1,90 Metern zu Gold und holte zudem über 60 Meter Hürden in 8,59 Sekunden den vierten Platz. Silber gab es für Luke Joschua Heckmann mit 14,55 Metern im Kugelstoßen, während Felix Lang in 7,39 Sekunden über 60 Meter auf Rang acht sprintete.

Drei weitere Medaillen gab es in der weiblichen U18. Saskia Lindner setzte sich im Weitsprung mit 5,52 Metern durch, wo Emilia Zimny mit 5,03 Metern Achte wurde. Bronze gab es für Charlize Boykin, Leonie Bergsträßer, Emilia Zimny und Maren Eberhardt in 1:47,56 Minuten über 4x200 Meter.

Ebenfalls Platz drei verbuchte Lilly Urban mit 11,99 Metern im Kugelstoßen, Emilia Zimny wurde mit 11,74 Metern Sechste. Saskia Lindner schrammte über 60 Meter Hürden in 8,98 Sekunden als Vierte an einer weiteren Medaille vorbei.

> Ergebnisse