27.06.2017

Frankfurter räumen bei „Hessischen“ ab

Die Frankfurter Leichtathleten haben bei den Hessischen Meisterschaften am Wochenende in Gelnhausen mit 21 Medaillen – davon neun goldene – eine eindrucksvolle Leistung gezeigt.

Die Frankfurter Leichtathleten haben bei den Hessischen Meisterschaften am Wochenende in Gelnhausen mit 21 Medaillen – davon neun goldene – eine eindrucksvolle Leistung gezeigt.



Gleich zwei Titel feierte Gianina Gartmann. Über 100 Meter der Frauen sprintete sie in 11,76 Sekunden der Konkurrenz davon. Und auch über 100 Meter Hürden war sie in 14,31 Sekunden am schnellsten, nachdem sie im Vorlauf bereits 14,19 Sekunden schnell gewesen war. Kristina Damyanova (Foto: Schenten), die über die Hürden in 14,50 Sekunden (VL 14,44 sec) Dritte wurde, holte zudem Gold im Dreisprung (12,95 m) und Bronze im Weitsprung (5,98 m).

Zweimal Bronze gab es für Rebecca Katharina Müller: Im Diskuswurf segelte ihre Scheibe auf 48,19 Meter, mit dem Hammer erzielte sie 46,77 Meter. Für eine weitere Medaille bei den Frauen sorgte Anabel Peine, die im Hochsprung über 1,71 Meter und damit zu Silber floppte.

Für den einzigen Sieg bei den Männern sorgte Robin Bastian Kratz. Im Weitsprung zeigte er 7,08 und 7,07 Meter – beide Sprünge waren Gold wert. Nicht weit, sondern hoch flog Philipp Heckmann. Und zwar über 1,99 Meter – gleichbedeutend mit Silber. Das verdiente sich auch Marc Krause im Kugelstoßen, wo er die Kugel auf 15,37 Meter wuchtete. Ebenfalls den zweiten Platz belegte Maximilian Becker mit 67,35 Metern im Hammerwurf, während 400-Meter-Hürdenläufer Georg Fleischhauer diesmal über 200 Meter an den Start ging und in 21,95 Sekunden Dritter wurde.

Zweimal Gold gewann Janis Elias Pohl in der Altersklasse U18. Die 110 Meter Hürden brachte er in 14,60 Sekunden hinter sich, in einem Einlagelauf war er in 14,31 Sekunden gar noch schneller. Auch über 400 Meter Hürden überquerte er als Erster in 55,80 Sekunden die Ziellinie. Nikolas Winter folgte ihm in 56,24 Sekunden auf dem zweiten Platz. In der gleichen Altersklasse gewann Robin Rieß das Speerwerfen mit 55,26 Metern.

Beste Weitspringerin bei den Unter-18-Jährigen war Saskia Lindner, die erst nach 5,86 Metern landete. Nur geringfügig kürzer sprang Katharina Plock mit 5,76 Metern als Zweite. Den gleichen Platz belegte sie mit 1,67 Metern im Hochsprung. Für den neunten Sieg des Wochenendes sorgte in dieser Altersklasse Jana Marie Lowka, die 39,05 Meter erzielte.

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