17.06.2019

Gerter wird Vierte und verletzt sich

Beim Anhalt-Meeting in Dessau war die Devise klar: WM-Norm knacken. Für Eintracht-Weitspringerin Julia Gerter lief der Wettkampf zunächst nach Plan, endete aber in den Händen der Rettungssanitäter.

Beim Anhalt-Meeting in Dessau war die Devise klar: WM-Norm knacken. Für Eintracht-Weitspringerin Julia Gerter lief der Wettkampf zunächst nach Plan, endete aber in den Händen der Rettungssanitäter.Gerter konnte insgesamt überzeugen und wurde hinter Europameisterin Malaika Mihambo, EM-Zweite Maryna Bekh-Romanchuk aus der Ukraine und der Olympia-Zweiten von 2012 Jelena Sokolowa hervorragende Vierte. Dass sie mit den gesprungenen 6,62 Metern zwar die Norm für die Universade, nicht aber für die WM erfüllte, ließ sich wohl verschmerzen. Doch die Hessin musste den Wettkampf nach dem vierten Versuch verletzungsbedingt beenden. Die Diagnose: Achillessehnenriss. Die Eintracht wünscht Julia Gerter gute Besserung und eine schnelle Genesung!