Der Ausflug nach Pliezhausen hat sich für Gesa Krause (Foto: Iris) gelohnt: Am Sonntag war sie über 2000 Meter Hindernis so schnell wie keine andere Deutsche vor ihr.
Zwar wird über die selten gelaufene Strecke kein offizieller deutscher Rekord geführt, ein Fingerzeig war das Rennen von Gesa Krause am Wochenende aber allemal. Die Frankfurterin setzte sich in Pliezhausen an die Spitze des Feldes und machte Tempo. Nach 6:15,52 Minuten überquerte sie die Ziellinie.
Damit entthronte sie keine Geringere als Europameisterin Antje Möldner-Schmidt. Die war 2009 6:15,90 Minuten gelaufen und hatte wenige Wochen später bei der Berliner Heim-WM den bis heute gültigen deutschen 3000-Meter-Hindernis-Rekord von 9:18,54 Minuten aufgestellt. „Antje ist eine sehr gute, erfahrene Athletin, der ich jahrelang hinterher gerannt bin. Nun habe ich es endlich geschafft, ihr den Rekord abzujagen. Es freut mich auch sehr, so gut in die Saison eingestiegen zu sein“, sagte Gesa Krause gegenüber leichtathletik.de.
Für den zweiten Sieg über die Hindernisse sorgte Gesa Krauses Trainingskollege Nico Sonnenberg, der sich bei den Männern in 5:36,04 Minuten durchsetzte. Ein schnelles Rennen zeigte auch 400-Meter-Hürdenläufer Georg Fleischhauer über 300 Meter – ohne Hürden. In 34,57 Sekunden sprintete er auf den vierten Rang. Eine Position weiter vorn landete Joshua Becker über 3000 Meter der männlichen Jugend U18, die er in 9:07,14 Minuten absolvierte.
Die siebtschnellste Zeit sprintete Franziska Wahl bei den Frauen. Für die 150 Meter benötigte sie 18,55 Sekunden. Die doppelte Strecke lief sie in 39,62 Sekunden und wurde damit Sechste. Über 300 Meter Hürden der Frauen wurde Julia Gerter als ebenfalls Sechste in 43,2 Sekunden gestoppt. Rang acht erlief sich Sofia Huhn in 7:25,11 Minuten über 2000 Meter Hindernis der Jugend U20.
> Ergebnisse
Zwar wird über die selten gelaufene Strecke kein offizieller deutscher Rekord geführt, ein Fingerzeig war das Rennen von Gesa Krause am Wochenende aber allemal. Die Frankfurterin setzte sich in Pliezhausen an die Spitze des Feldes und machte Tempo. Nach 6:15,52 Minuten überquerte sie die Ziellinie.
Damit entthronte sie keine Geringere als Europameisterin Antje Möldner-Schmidt. Die war 2009 6:15,90 Minuten gelaufen und hatte wenige Wochen später bei der Berliner Heim-WM den bis heute gültigen deutschen 3000-Meter-Hindernis-Rekord von 9:18,54 Minuten aufgestellt. „Antje ist eine sehr gute, erfahrene Athletin, der ich jahrelang hinterher gerannt bin. Nun habe ich es endlich geschafft, ihr den Rekord abzujagen. Es freut mich auch sehr, so gut in die Saison eingestiegen zu sein“, sagte Gesa Krause gegenüber leichtathletik.de.
Für den zweiten Sieg über die Hindernisse sorgte Gesa Krauses Trainingskollege Nico Sonnenberg, der sich bei den Männern in 5:36,04 Minuten durchsetzte. Ein schnelles Rennen zeigte auch 400-Meter-Hürdenläufer Georg Fleischhauer über 300 Meter – ohne Hürden. In 34,57 Sekunden sprintete er auf den vierten Rang. Eine Position weiter vorn landete Joshua Becker über 3000 Meter der männlichen Jugend U18, die er in 9:07,14 Minuten absolvierte.
Die siebtschnellste Zeit sprintete Franziska Wahl bei den Frauen. Für die 150 Meter benötigte sie 18,55 Sekunden. Die doppelte Strecke lief sie in 39,62 Sekunden und wurde damit Sechste. Über 300 Meter Hürden der Frauen wurde Julia Gerter als ebenfalls Sechste in 43,2 Sekunden gestoppt. Rang acht erlief sich Sofia Huhn in 7:25,11 Minuten über 2000 Meter Hindernis der Jugend U20.
> Ergebnisse