15.02.2021

Heinrich und Bartelsmeyer stark

Am Wochenende waren wieder zahlreiche Eintracht-Athletinnen und -Athleten gefordert – und glänzten zum Teil mit herausragenden Leistungen.

Zwar lag in der Leichtathletikhalle in Kalbach der Fokus zumeist auf dem hochklassigen Siebenkampf, in dem Eintrachtler Andreas Bechmann eine EM-Teilnahme so gut wie sicher machte. Doch auch außerhalb dieses Wettbewerbs gingen Adlerträgerinnen und Adlerträger an den Start. So bestätigte Marvin Heinrich einmal mehr seine starke Verfassung. Über 800 Meter siegte der Adlerträger in 1:47,09 Minuten souverän vor Lukas Abele vom SSC Hanau-Rodenbach (1:51,86 Minuten) und Felix Wittmann (Leichtathl.-SG Eschweiler; 1:53,23 Minuten).

Weitspringerin Julia Gerter kam auf 6,05 Meter und landete auf Platz drei. Mannschaftskollegin Miriam Sinning reihte sich über 60 Meter Hürden mit einer Zeit von 8,78 Sekunden hinter Siegerin Vanessa Grimm (8,61 Sekunden) auf Rang zwei ein. Im Kugelstoßen wurde Sinning mit einer Weite von 10,62 Metern Vierte. Außerdem gingen in einem Mixed-Wettbewerb über 200 Meter drei Nachwuchstalente an den Start. Daniel Borchardt reihte sich mit 23,22 Sekunden auf Platz fünf ein, Darius Gußmann landete auf Rang acht (23,79 Sekunden) gefolgt von Nele Kühn (25,71 Sekunden). Im zweiten Lauf verbesserte Gußmann seine Zeit auf 23,57 Sekunden, Kühn erlief eine Zeit von 25,85 Sekunden.

Bartelsmeyer mit Hallenbestzeit

Und auch außerhalb Frankfurts machten Eintracht-Athleten auf sich aufmerksam – und wie. Beim Meeting in New York kam Amos Bartelsmeyer über 1500 Meter in einem hochklassig besetzten Teilnehmerfeld als Achter ins Ziel. Mit einer Zeit von 3:38,16 Minuten lief der Eintrachtler nicht nur an die neunte Stelle der ewigen DLV-Hallenbestenliste, sondern erfüllte damit auch deutlich die Norm für die Hallen-EM (3:41,50 Minuten).

Derweil war Georg Fleischhauer in Luxemburg unterwegs, wo er über die 60 Meter Hürden gegen internationale Konkurrenz an den Start ging. In einem Feld von acht Teilnehmern wurde Fleischhauer in 7,91 Sekunden Sechster, siegreich war der Brite Andrew Pozzi (7,57 Sekunden).

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