Ein grandioses Jugend-DM-Wochenende liegt hinter Homiyu Tesfaye (Foto: Götze). Der 19-Jährige gewann die Titel über 1.500, 3.000 und 5.000 Meter.
Schon im Winter hatte er bei der Jugend-Hallen-DM mit einem Doppelsieg über 1.500 und 3.000 Meter sein großes Potenzial bewiesen und kurz darauf auch noch den 1.500-Meter-Hallen-Titel bei den Erwachsenen nachgelegt. Bei der Jugend-DM in Mönchengladbach dominierte er nun die Laufstrecken. Am Freitagabend hatte er sich bereits das erste Gold gesichert. Über 5.000 Meter konterte er die Tempoverschärfung des Regensburgers Jonas Koller spielerisch und lief der Konkurrenz mit 14:38,97 Minuten davon. Am Samstag legte er dann den Grundstein für den nächsten Erfolg und gewann in 3:58,34 Minuten seinen Vorlauf über 1.500 Meter. Am Sonntag dann der Doppelschlag: Zuerst sicherte er sich in 3:54,51 Minuten den Titel über 1.500 Meter. Mit Jubel hielt er sich aber gar nicht lange auf. Knapp zweieinhalb Stunden später stand er schon wieder am Start und holte sich in 8:25,02 Minuten auch noch den Titel über 3.000 Meter. Der zweitplatzierte Magdeburger Johannes Motschmann gab zu: „Er ist einfach nicht zu schlagen.“ Schon am nächsten Wochenende plant Homiyu Tesfaye den nächsten Streich: Dann will er bei der U23-DM über 1.500 Meter starten. Zweimal am Start war Benjamin Stalf. Über 5.000 Meter kam er in 14:59,31 Minuten auf einen guten fünften Platz. Am Sonntag ließ er über 3.000 Meter noch 8:48,10 Minuten und Rang 15 folgen. Ganz knapp verpasste Hammerwerferin Julia Luckmann den Endkampf. Im dritten Versuch schob sie sich mit 48,00 Metern noch nach vorne, erreichte damit aber nur Rang neun. Für den Endkampf hätte sie 48,44 Meter zeigen müssen. Steffen Trenk kam im Vorlauf über 400 Meter auf 50,80 Sekunden. Das reichte leider ebenso nicht für das Finale wie die 56,14 Sekunden, die Marius Weber im Vorlauf über 400 Meter Hürden zeigte. Das Frankfurter Staffel-Quartett mit Gianluca Puglisi, Jim Patrik Junker, Steffen Trenk und Carlos Castro-Schauer wurde im Vorlauf disqualifiziert.
Schon im Winter hatte er bei der Jugend-Hallen-DM mit einem Doppelsieg über 1.500 und 3.000 Meter sein großes Potenzial bewiesen und kurz darauf auch noch den 1.500-Meter-Hallen-Titel bei den Erwachsenen nachgelegt. Bei der Jugend-DM in Mönchengladbach dominierte er nun die Laufstrecken. Am Freitagabend hatte er sich bereits das erste Gold gesichert. Über 5.000 Meter konterte er die Tempoverschärfung des Regensburgers Jonas Koller spielerisch und lief der Konkurrenz mit 14:38,97 Minuten davon. Am Samstag legte er dann den Grundstein für den nächsten Erfolg und gewann in 3:58,34 Minuten seinen Vorlauf über 1.500 Meter. Am Sonntag dann der Doppelschlag: Zuerst sicherte er sich in 3:54,51 Minuten den Titel über 1.500 Meter. Mit Jubel hielt er sich aber gar nicht lange auf. Knapp zweieinhalb Stunden später stand er schon wieder am Start und holte sich in 8:25,02 Minuten auch noch den Titel über 3.000 Meter. Der zweitplatzierte Magdeburger Johannes Motschmann gab zu: „Er ist einfach nicht zu schlagen.“ Schon am nächsten Wochenende plant Homiyu Tesfaye den nächsten Streich: Dann will er bei der U23-DM über 1.500 Meter starten. Zweimal am Start war Benjamin Stalf. Über 5.000 Meter kam er in 14:59,31 Minuten auf einen guten fünften Platz. Am Sonntag ließ er über 3.000 Meter noch 8:48,10 Minuten und Rang 15 folgen. Ganz knapp verpasste Hammerwerferin Julia Luckmann den Endkampf. Im dritten Versuch schob sie sich mit 48,00 Metern noch nach vorne, erreichte damit aber nur Rang neun. Für den Endkampf hätte sie 48,44 Meter zeigen müssen. Steffen Trenk kam im Vorlauf über 400 Meter auf 50,80 Sekunden. Das reichte leider ebenso nicht für das Finale wie die 56,14 Sekunden, die Marius Weber im Vorlauf über 400 Meter Hürden zeigte. Das Frankfurter Staffel-Quartett mit Gianluca Puglisi, Jim Patrik Junker, Steffen Trenk und Carlos Castro-Schauer wurde im Vorlauf disqualifiziert.