Lang ist es her, da sprintete Jim Patrik Junker noch als Adlerträger über die Tartanbahn - nun ist er nach fünf Jahren zurück bei der Eintracht. Der 27-Jährige ist spezialisiert auf die Kurzstrecken von 60 bis 200 Meter und verbesserte sich in den vergangenen Jahren immer mehr zu einem absoluten Top-Sprinter. Mit seiner Bestleistung von 10,46 Sekunden über 100 Meter gehört er zu den besten Sprintern in der Region und ist eine große Verstärkung für die wachsende Sprintgruppe rund um Trainer Florian Daum.
Sein neuer Trainer Florian Daum zeigt sich über die Rückkehr von Junker sehr erfreut. „Jim und ich kennen uns schon lange. Er hat viel Talent und ich freue mich, dass er wieder zurück in der Heimat ist“, so Daum. Dennoch braucht es bei dem Neuzugang, dessen letzten zwei Jahre von zahlreichen Verletzungen geplagt waren, auch viel Geduld. Das weiß auch Daum. „Für Jim wird es zunächst darum gehen, gesund und fit zu bleiben. Nur wenn wir das gemeinsam schaffen, kann er an alte Erfolge anknüpfen“, betont Daum.
Zurück im sportlichen Zuhause
Für Junker ist der Schritt zurück zur Eintracht eine Herzensangelegenheit. „Der Verein hat mir schon immer viel bedeutet. Ich habe hier meine ersten Schritte gemacht und wurde auch jetzt wieder herzlich und mit offenen Armen empfangen. Die Eintracht ist definitiv mein sportliches Zuhause und ich bin froh, wieder hier zu sein“, erklärt Junker, der schnellstmöglich wieder an alte Leistungen anknüpfen möchte. „Ich weiß, dass ich auch nicht jünger werde und möchte gemeinsam mit meiner Gruppe jetzt nochmal richtig angreifen“, so der 27-Jährige kämpferisch.
