Mit zwei Titeln durch Gesa Krause (3.000 Meter Hindernis) und Betty Heidler (Hammerwurf) sowie zahlreichen Topplatzierungen kehrten unsere Leichtathleten von den Deutschen Meisterschaften am vergangenen Wochenende des 25. und 26. Juli aus Nürnberg zurück (Foto: Emilia Hristova). Hindernis: Souveräner Titelgewinn durch Krause, Pech für Sonnenberg
EM-Dritte über 3.000 Meter Hindernis war Gesa Krause schon. Nun lief sie nach einigen internationalen Erfolgen erstmals zum Titel der Deutschen Meisterin in ihrer Spezialstrecke. Die 22-Jährige hatte sich vor wenigen Tagen in Monaco auf 9:20,15 Minuten verbessert. Damit lief Krause in Nürnberg in ihrer eigenen Liga und ließ sich am Sonntagnachmittag auch auf gar keine taktischen Spielereien ein. So machte sie bereits in der ersten Runde Tempo und lief mehr als 50 Meter Vorsprung heraus. Am Ende erreichte sie mit 9:32,20 Minuten eine internationale Klassezeit und steigerte damit den 13 Jahre alten Meisterschaftsrekord von Melanie Schulz um satte 6,01 Sekunden.
Viel Pech hatte Nico Sonnenberg über 3000 Meter Hindernis. Nachdem er lange Zeit das Feld anführte, musste er auf dem zweiten Kilometer den späteren Sieger und Titelverteidiger Martin Grau ziehen lassen. Kurzzeitig auf Rang 3 zurückgefallen, kämpfte sich Nico Sonnenberg wieder heran, blieb dann allerdings in der drittletzten Runde am Hindernis hängen und stürzte leider. Er gab jedoch nicht auf und kämpfte weiter um eine Medaille. Nach gelaufenen 8:51,82 Minuten fehlten ihm leider nur wenige Hundertstel zur Medaille.Zehnter Titel für Heidler, Silber für Klaas, Bronze für Porter
Den zweiten Titel gewann Betty Heidler im Hammerwurf mit 75,36 Meter. Ihre tolle Wettkampfserie begann sie mit einem Sicherheitswurf über 68,84 Meter. Über 71,44 und 73,86 Meter steigerte sie sich in Runde fünf noch auf 75,34 Meter, Stadionrekord. Damit gewann sie ihren zehnten Titel bei nationalen Titelkämpfen. Die Silbermedaille sicherte sich Kathrin Klaas mit 67,84 Metern. Nur eine Verletzung der dritten Eintracht-Werferin Carolin Paesler verhinderte wohl, dass das Eintracht-Podest hätte komplettiert werden können. Eine Bronzemedaille bei den Männern holte sich Garland Porter mit 69,83 Metern Bestweite. Der Schützling von Bundestrainer Michael Deyhle warf sehr konstant knapp 70 Meter.Hürden: Silber für Fleischhauer
Eine weitere Silbermedaille am vergangenen Wochenende gewann Georg Fleischhauer über 400 Meter Hürden. In einem spannenden Finale lieferte er sich mit dem Jahresschnellsten Jonas Hanßen ein Kopf an Kopf Rennen bis zur neunten Hürde. Auf den letzten Metern konnte er nicht mehr mithalten und lief in 50,74 Sekunden als Zweiter ein.Starker Auftritt von Claudia Rath
Einen starken Auftritt legte auch unsere Siebenkämpferin Claudia Rath hin. Sowohl im Weitsprung auch als über 100 Meter Hürden erreichte sie das Finale. Im Weitsprung belegte sie mit 6,52 Metern einen guten fünften und im Hürdenfinale den sechsten Platz.Sujew-Schwestern Vierter und Sechster
Die Schwestern Diana und Elina Sujew führten das Feld über 1.500 Metern zwei Runden lang an. Am Ende reichte es leider nur zu den Plätzen 4 und 6.
EM-Dritte über 3.000 Meter Hindernis war Gesa Krause schon. Nun lief sie nach einigen internationalen Erfolgen erstmals zum Titel der Deutschen Meisterin in ihrer Spezialstrecke. Die 22-Jährige hatte sich vor wenigen Tagen in Monaco auf 9:20,15 Minuten verbessert. Damit lief Krause in Nürnberg in ihrer eigenen Liga und ließ sich am Sonntagnachmittag auch auf gar keine taktischen Spielereien ein. So machte sie bereits in der ersten Runde Tempo und lief mehr als 50 Meter Vorsprung heraus. Am Ende erreichte sie mit 9:32,20 Minuten eine internationale Klassezeit und steigerte damit den 13 Jahre alten Meisterschaftsrekord von Melanie Schulz um satte 6,01 Sekunden.
Viel Pech hatte Nico Sonnenberg über 3000 Meter Hindernis. Nachdem er lange Zeit das Feld anführte, musste er auf dem zweiten Kilometer den späteren Sieger und Titelverteidiger Martin Grau ziehen lassen. Kurzzeitig auf Rang 3 zurückgefallen, kämpfte sich Nico Sonnenberg wieder heran, blieb dann allerdings in der drittletzten Runde am Hindernis hängen und stürzte leider. Er gab jedoch nicht auf und kämpfte weiter um eine Medaille. Nach gelaufenen 8:51,82 Minuten fehlten ihm leider nur wenige Hundertstel zur Medaille.Zehnter Titel für Heidler, Silber für Klaas, Bronze für Porter
Den zweiten Titel gewann Betty Heidler im Hammerwurf mit 75,36 Meter. Ihre tolle Wettkampfserie begann sie mit einem Sicherheitswurf über 68,84 Meter. Über 71,44 und 73,86 Meter steigerte sie sich in Runde fünf noch auf 75,34 Meter, Stadionrekord. Damit gewann sie ihren zehnten Titel bei nationalen Titelkämpfen. Die Silbermedaille sicherte sich Kathrin Klaas mit 67,84 Metern. Nur eine Verletzung der dritten Eintracht-Werferin Carolin Paesler verhinderte wohl, dass das Eintracht-Podest hätte komplettiert werden können. Eine Bronzemedaille bei den Männern holte sich Garland Porter mit 69,83 Metern Bestweite. Der Schützling von Bundestrainer Michael Deyhle warf sehr konstant knapp 70 Meter.Hürden: Silber für Fleischhauer
Eine weitere Silbermedaille am vergangenen Wochenende gewann Georg Fleischhauer über 400 Meter Hürden. In einem spannenden Finale lieferte er sich mit dem Jahresschnellsten Jonas Hanßen ein Kopf an Kopf Rennen bis zur neunten Hürde. Auf den letzten Metern konnte er nicht mehr mithalten und lief in 50,74 Sekunden als Zweiter ein.Starker Auftritt von Claudia Rath
Einen starken Auftritt legte auch unsere Siebenkämpferin Claudia Rath hin. Sowohl im Weitsprung auch als über 100 Meter Hürden erreichte sie das Finale. Im Weitsprung belegte sie mit 6,52 Metern einen guten fünften und im Hürdenfinale den sechsten Platz.Sujew-Schwestern Vierter und Sechster
Die Schwestern Diana und Elina Sujew führten das Feld über 1.500 Metern zwei Runden lang an. Am Ende reichte es leider nur zu den Plätzen 4 und 6.
