Mittelstreckenläuferin Lisa Hübner (Foto: Götze) machte am zweiten Tag der Hessischen Meisterschaften das Double perfekt. Nach den 1.500 Metern am Samstag gewann sie am Sonntag in Friedberg auch die 800 Meter.
In 2:15,35 Minuten lag Lisa Hübner an der Spitze des Feldes. Mit Sabine Bachmann als Fünfter (2:18,52 min) und Julia Höhre als Sechster (2:20,27 min) zeigten sich die Eintrachtlerinnen geschlossen gut.
Nichts wurde es hingegen mit dem Doppelsieg für Sprinter Nils Müller. Nach dem 100-Meter-Sieg am Samstag, wollte er am Sonntag auch die 200 Meter gewinnen. Regen und niedrige Temperaturen machten ihm allerdings einen Strich durch die Rechnung. Im Vorlauf war er in 21,44 Sekunden noch der Schnellste. Im Finale bekam der 24-Jährige jedoch nach 150 Metern einen Krampf und musste austrudeln lassen. So blieb ihm in 25,40 Sekunden nur Rang sieben. „Es war nur ein Krampf – aber ich wollte einfach nichts riskieren bei dem Wetter, zwei Wochen vor den Deutschen“, sagte er.
Zudem gab es im Hammerwurf der Frauen einen Doppelsieg für Frankfurt. Mareike Nannen setzte sich erwartungsgemäß durch und verfehlte in 59,95 Metern die 60-Meter-Marke nur denkbar knapp. Svenja Kern wurde mit guten 56,08 Metern Zweite. Ebenfalls auf das Treppchen schaffte es Mehrkämpferin Katharina Weislogel über die Hürden. Nachdem sie am Samstag das Kugelstoßen gewonnen hatte, wurde sie über 100 Meter Hürden in 14,76 Sekunden Dritte.
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In 2:15,35 Minuten lag Lisa Hübner an der Spitze des Feldes. Mit Sabine Bachmann als Fünfter (2:18,52 min) und Julia Höhre als Sechster (2:20,27 min) zeigten sich die Eintrachtlerinnen geschlossen gut.
Nichts wurde es hingegen mit dem Doppelsieg für Sprinter Nils Müller. Nach dem 100-Meter-Sieg am Samstag, wollte er am Sonntag auch die 200 Meter gewinnen. Regen und niedrige Temperaturen machten ihm allerdings einen Strich durch die Rechnung. Im Vorlauf war er in 21,44 Sekunden noch der Schnellste. Im Finale bekam der 24-Jährige jedoch nach 150 Metern einen Krampf und musste austrudeln lassen. So blieb ihm in 25,40 Sekunden nur Rang sieben. „Es war nur ein Krampf – aber ich wollte einfach nichts riskieren bei dem Wetter, zwei Wochen vor den Deutschen“, sagte er.
Zudem gab es im Hammerwurf der Frauen einen Doppelsieg für Frankfurt. Mareike Nannen setzte sich erwartungsgemäß durch und verfehlte in 59,95 Metern die 60-Meter-Marke nur denkbar knapp. Svenja Kern wurde mit guten 56,08 Metern Zweite. Ebenfalls auf das Treppchen schaffte es Mehrkämpferin Katharina Weislogel über die Hürden. Nachdem sie am Samstag das Kugelstoßen gewonnen hatte, wurde sie über 100 Meter Hürden in 14,76 Sekunden Dritte.
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