Medaillenfest bei Heimspiel

Die Hallensaison ist aus Frankfurter Sicht nun offiziell beendet. Mit den Deutschen Meisterschaften der Masters stand am vergangenen Wochenende das letzte nationale Highlight des diesjährigen Winters auf dem Programm. Zum Abschluss gab es dabei aus Frankfurter Sicht nochmals allen Grund zu jubeln.

Drei Titel für die Eintracht

Sowohl Sebastian Strenkert als auch Florian Daum und Pascal Artus konnten sich in ihren Wettkämpfen gegen die Konkurrenz durchsetzen und sich letztlich jeweils zum Deutschen Meister küren. Erstgenannter Strenkert sicherte sich seinerseits in der M50 den Titel über die 60 Meter Hürden, wobei er seinen Mitstreitern nicht den Hauch einer Chance ließ. Der Frankfurter zeigte im Finale eine starke Leistung und sicherte sich mit einer neuen Bestleistung von 9,08 Sekunden gute zwei Zehntel vor dem zweitplatzierten Ludwig Döring den ersten Frankfurter Titel des Wochenendes.

Nur kurze Zeit später konnte dann auch Florian Daum jubeln. Der Frankfurter, der bereits am frühen Morgen die Silbermedaille über die 400 Meter gewinnen konnte, startete am Wochenende zudem im Dreisprung und konnte sich dabei den Titel schnappen. Zwar dauerte es eine Weile, bis der Eintrachtler richtig im Wettkampf angekommen war, doch im vierten Versuch flog Daum auf eine Tagesbestweite von 12,44 Meter und konnte sich damit uneinholbar an die Spitze des Feldes setzen – ein toller Erfolg für den Sprintspezialisten. „Es war ein ungewöhnliches, aber schönes Wochenende. Ich bin mit den 400 Metern einigermaßen zufrieden gewesen, hatte aber große Probleme, im Dreisprung die richtige Form zu finden. Ein großer Dank geht daher an Ewald Heckmann, der mich während des Wettkampfes unterstützt hat und einen großen Anteil an dem Erfolg hat“, so Daum über seinen Titelgewinn.

Den dritten Frankfurter Titel des Wochenendes sicherte sich Pascal Artus über die 3000 Meter Bahngehen, bei denen sich der Eintrachtler in 15:05,57 Minuten durchsetzen konnte.