28.05.2025
Leichtathletik

Medaillenhoffnungen bei Hochschulmeisterschaften

Am morgigen Donnerstag finden in Duisburg die diesjährigen Deutschen Hochschulmeisterschaften statt. Insbesondere drei Adlerträger hoffen dabei auf gute Ergebnisse.

Die Deutschen Hochschulmeisterschaften gehören in diesem Jahr zu einem der wichtigsten Wettkämpfe der Saison. Im Hinblick auf die diesjährige Universiade gilt es am morgigen Donnerstag gute Leistungen zu zeigen, um sich in eine gute Position für die Tickets der Internationalen Studentenmeisterschaften zu bringen. Mit Julian Holuschek, Darius Gußmann und Marius Karges haben gleich drei Adlerträger gute Chancen auf vordere Platzierungen.

Gußmann als erster der Meldeliste

Besonders gute Chancen dürfte sich 400-Meter-Spezialist Darius Gußmann ausrechnen. Der Eintrachtler, der in den vergangenen Jahren starke Ergebnisse über die 400-Meter-Hürden feiern konnte, geht in Duisburg mit seiner Bestleistung von 50,79 Sekunden an Platz eins der Meldeliste ins Rennen. Zwar dürfte es im Rennen um die internationalen Plätze schwer werden, die bestehende Norm von 50,50 Sekunden zu unterbieten, aber mit dem Titel liebäugelt der Frankfurter dennoch. „Ich möchte in Duisburg eine gute Leistung über die Hürden bringen. Es wird mein erstes Hürden-Rennen über die volle Distanz diese Saison und natürlich wäre es schön dabei einen Titel mitzunehmen“, so Gußmann.

Holuschek und Karges schielen auf Medaille

Wie es ist, einen nationalen Titel zu gewinnen, weiß seit vergangenem Winter auch Weitsprung-Spezialist julian Holuschek. Der amtierende Deutsche Hallenmeister misst sich auch in Duisburg in seiner Paradedisziplin mit der Konkurrenz und geht dabei natürlich ebenfalls als Mitfavorit ins Rennen. Auch für ihn dürfte die Norm von 7,90 Metern eine etwas zu große Hürde sein, doch als Zweiter der Meldeliste kann auch er sich berechtigte Hoffnungen auf Edelmetal machen.

Der dritte im Bunde, der sich nach der Meldeliste berechtigte Hoffnungen auf eine Medaille machen kann, ist Diskusspezialist Marius Karges. Mit seiner Bestleistung von 64,11 Metern hat der Frankfurter bereits die A-Norm für die Universiade abgehakt, hat es bei den Deutschen Hochschulmeisterschaften allerdings mit starker Konkurrenz zu tun. Der Eintrachtler geht hinter Mika Sosna (70,05 Meter) und Steven Richter (69,61 Meter) als Dritter der Meldeliste ins Rennen und kann sich somit ebenfalls Hoffnungen auf eine Medaille machen.