Über 50 Athlet:innen der Eintracht folgten dem Ruf zum Heimwettkampf. Auf dem Programm standen die Sprint-, Wurf- und Sprungdisziplinen sowie weitere Laufdisziplinen.
Erfolgreiche Sprinter:innen
Auf den 60-Metern war die Konkurrenz so stark wie lange nicht mehr. Mit Philip Hennemuth und Lennard Wagner haben zwei Eintracht-Asse mit Bestzeiten überzeugt und auch Daniel Borchardt hat mit klarer Saisonbestzeit deutlich gemacht, dass er wieder da ist. Bei den Süddeutschen Meisterschaften soll an diese Leistung angeknüpft werden. Bei den Frauen lief es noch besser. Hier holte Kim Eidam, mit einer Zeit von 7,50 Sekunden, die Goldmedaille.
Über die 200-Meter kamen gleich neun Athleten unter die Top-14, gekrönt durch Hennemuths zweiten Platz hinter Steven Müller, mit dem er bis Meter 150 mithalten konnte. Bei den Süddeutschen Meisterschaften möchte der Adlerträger dann die A-Norm für Dortmund angreifen und natürlich auch wieder auf das Podest kommen, wie Trainer Florian Daum nach dem Wettkampf berichtet.
Alisha Zwergel (2. Platz) und Kim Eidam (3. Platz) sorgten bei den Frauen für die nächsten Medaillen an diesem Wochenende.
Der Dreifachsieg war das erklärte Ziel. Das tatsächlich auch so realisiert zu haben, ist etwas ganz Besonderes.
Florian Daum (Sprint-Trainer)
Die Staffeln waren einmal mehr der emotionale Höhepunkt des Wochenendes. „Der Dreifachsieg bei den Männern inklusive der Norm für die Deutsche Meisterschaft war das erklärte Ziel im Vorfeld, aber das tatsächlich auch so realisiert zu haben, ist, etwas ganz Besonderes“, so der stolze Trainer, der ergänzt: „Nun möchten wir natürlich auch den süddeutschen Titel holen und mindestens noch unsere zweite Staffel ebenfalls nach Dortmund bringen.“
Und auch die Frauen zeigten eine klasse Leistung. Die Staffel um Kim Eidam, Alisha Zwergel, Maira Gauges und Carmen Nowica holten den1. Platz (1:41,19). Sonja Schwab, Chiara Neeb, Svenja Sbrzesny und Paula Bokemeyer belegte den Bronze-Rang (1:45,45)
Erfolge auch in den restlichen Distanzen
Hier trumpften die Adlerträgerinnen so richtig auf. Über die 400-Meter sicherte sich Anna-Lena Peine, mit einer Zeit von 5,79 Sekunden, den zweiten Platz. Eva Maria Sulzer tat es ihr über die 1500-Meter gleich und holte ebenfalls Silber (4:40,88 Minuten). Bei der doppelten Distanz gelang es Sulzer dann sogar ganz oben auf dem Treppchen zustehen.
Über die 60-Meter-Hürden sicherte sich Lydia Boll die Goldmedaille, Teamkollege Jannis Wolf lief mit 8,39 Sekunden auf den zweiten Platz. Bei den 5000-Meter- bzw. 3000-Meter-Bahngehen gab es dann gleich die nächsten beiden Goldmedaillen. Pascal Artus (25:23,32 Minuten) sowie Anna-Maria Gabriel (15:21,78) sicherten sich den Platz ganz oben auf dem Podest.
Eintrachtler:innen springen am höchsten und weitesten
Im Hochsprung sicherte sich Nathalie Buschung mit einer Höhe von 1,71 Metern den ersten Platz. Teamkollegin Leonie Steinebach sprang auf Platz zwei (1,64 Meter). Bei den Herren schrappte Philipp Heckmann knapp am Podest vorbei und wurde Vierter. Im Stabhochsprung holte sich Jacob Geiß den dritten Platz (4,5 Meter).
Die Nummer eins im Weitsprung sowohl bei den Frauen als auch den Herren war an diesem Wochenende ebenfalls von der Eintracht. Lydia Boll sicherte sich nach ihrer Goldmedaille über die 60-Meter-Hürden, auch im Weitsprung die Goldmedaille. Lukas Harren tat es ihr gleich und sprang mit 6,29 Metern ebenfalls zu Gold. Im Dreisprung zeigte sich das gleiche Bild. Nathalie Buschung und Ben Philipp Keil holten jeweils den ersten Platz.
Zudem gab es durch Katja Seng auch im Kugelstoßen einen Grund zum Jubeln. Sie stieß die Kugel 12,88 Meter weit und belegte damit den zweiten Platz.
Auch die U18- und U20-Junior:innen räumen ab
Bei den U18- und U20-Junior:innen konnten die Eintracht-Athlet:innen ebenfalls überzeugen. Insgesamt holten die Nachwuchs-Sportler:innen 17 Medaillen und präsentierten sich in starker Verfassung.
- 60-Meter-Hürden: Fara Signy Köchling (1. Platz) und Juli Badenhausen (2. Platz)
- 200 Meter: Finja Ponndorf (2. Platz) und Sonja Schwab (3. Platz)
- 4x200 Meter: Julia Badenhausen, Fara Signy Köchling, Lotta Egbers und Finja Ponndorf (1. Platz)
- 800 Meter: Hea Tidjani (3. Platz)
- 3000 Meter: Maxme Fabienne Dammeyer (1. Platz) und Hannah Lösl (2. Platz) sowie Philipp Romisch (1. Platz)
- Kugelstoßen: Fara Signy Köchling (3. Platz) sowie Nicholas Ziegler (2. Platz)
- Hochsprung: Philipp Romisch (1. Platz)
- Stabhochsprung: Noah Zehnpfund (1. Patz)
- Weitsprung: Philipp Romisch (1. Platz)