Die Leichtathlet:innen der Eintracht können auf ein gelungenes Wochenende in Gelnhausen zurückblicken. Bei den Hessischen Meisterschaften der Aktiven und U18 zeigten die Adlerträger:innen überragende Leistungen, setzten sich gegen zahlreiche Konkurrent:innen durch und durften einige Medaillen bejubeln. Allen voran die Läufer:innen mit dem Adler auf der Brust wussten, zu überzeugen.
Starke Sprinter
Schon beim Sprint über die 100 Meter zeigte sich, wie stark die Eintracht aufgestellt ist. Trotz gleich vier Finalteilnahmen reichte es aber denkbar knapp noch nicht für eine Medaille. Diese sollte dann aber in der Distanz über 200 Meter folgen. Jim Patrik Junker überquerte die Ziellinie nach 21,50 Sekunden und sicherte sich Silber. Tim Peters sorgte für das nächste Edelmetall: Über 400-Meter-Hürden erkämpfte sich auch der Hürdenspezialist die Silbermedaille.
Im Staffellauf über 4x100-Meter folgte dann die Krönung für die Läufer der Eintracht. Das Team aus Daniel Borchardt, Florian Hochdörffer, Hermann Schulz und Florian Daum sprintete mit einer Zeit von 41,49 Sekunden souverän zu Gold.
Doppelsieg in der Staffel
Sogar noch besser lief es bei den Läuferinnen der Eintracht. Malin Stavenow machte im 100-Meter-Sprint den Anfang, führte das Feld schon in den Vor- und Zwischenläufen an und sicherte sich im Finale die verdiente Goldmedaille. Über die 200 Meter durfte sich erneut eine Eintrachtlerin über Edelmetall freuen: Nele Kühn lief mit einer Zeit von 24,70 Sekunden zu Silber. Auch über 400 Meter wusste die Adlerträgerin, zu glänzen, und sicherte sich dieses Mal die Bronzemedaille. Anna Maria Hofmann machte es sogar noch besser, komplettierte das Doppelpodium und erkämpfte sich Gold.
Der Medaillenregen hielt auch über die längeren Distanzen an. Den 800-Meter-Lauf beendete Luise Hitzbleck auf dem zweiten Rang, dieselbe Platzierung sicherte sich Sarah Anna Seerden über 1500 Meter. Im Hürdenlauf gab es aus Eintracht-Sicht noch weitere Medaillen zu bejubeln. Alexandra Scharf gewann Gold über 100 Meter, Eva Harr über 400 Meter. Die Stärke des Frauenteams zeigte sich dann auch in der Staffel, in welcher die Eintracht gleich die ersten beiden Plätze stellte.
Edelmetall auch im Wurf und Sprung
Auch in den Sprungdisziplinen kämpften die Adlerträger:innen um die vorderen Plätze. Beim Stabhochsprung der Männer erreichte Jacob Geiß mit einer Höhe von 4,60 Metern die Silbermedaille, der junge Julian Holuchek überragte im Weitsprung und sprang mit einer Distanz von 7,40 Metern unumstritten zu Gold. Bei den Frauen überzeugte Maike Schuster im Hochsprung und belohnte sich ebenfalls mit einer Goldmedaille. Malin Stavenow, die bereits im 100-Meter-Sprint ganz oben auf dem Treppchen stand, sicherte sich im Weitsprung souverän ihre nächste Goldmedaille. Finja Köchling sprang in derselben Disziplin auf den zweiten Platz.
In den Wurfdisziplinen folgten die nächsten Medaillen. Katja Seng warf ihren Diskus bereits in ihrem ersten Versuch auf 51,75 Meter und durfte sich über Gold freuen. Im Speerwurf landeten gleich zwei Eintrachtlerinnen auf dem Podest, Mia Haselhorst und Jule Sandmann sicherten sich Silber und Bronze. Im Hammerwurf gab es sogar einen Doppelsieg. Lucie Holzapfel schleuderte ihren Hammer in ihrem einzigen gewerteten Versuch auf 54,80 Meter und landete so knapp vor ihrer Vereinskollegin Larissa Rollberg auf dem ersten Rang.
Weitere Medaillen bei der U18
Auch bei den U18-Meisterschaften landeten einige Adlerträger:innen auf den Medaillenrängen. Bei den Männern schloss Yann-Hendrik Hopp die Distanz über 1500 Meter auf dem dritten Rang ab, über 110-Meter-Hürden sicherte sich Oskar Krauss die Silbermedaille. Noch besser machte es der Hürdenläufer über 400 Meter und erkämpfte sich dort sogar Gold. In der 100-Meter-Staffel sicherte sich das Team der Eintracht die Silbermedaille. Zudem durfte sich Nicolas Gogola im Diskurswurf über die Silbermedaille freuen.
Bei den U18-Frauen gab es sowohl im 100- als auch im 200-Meter-Sprint einen Doppelsieg zu feiern. Emmanuella Adusei sprintete über 100 Meter zu Gold und überquerte die Ziellinie knapp vor Lotta Egbers. Über 200 Meter kam Finja Ponndorf knapp vor Sonja Schwab an erster Position ins Ziel. Weiteres Edelmetall gab es über 400 Meter: Cosima Sander lief zu Bronze. Den 800-Meter-Lauf schloss Soumia Broum vor ihrer Vereinskollegin Heba Tidjani auf Rang zwei ab. Auch bei den 110-Meter-Hürden glänzten die Eintrachtlerinnen: Lotta Egbers holte Gold, Sonja Schwab die Silbermedaille.
Auch bei der Staffel überzeugten die U18-Läuferinnen. Das erste Team sicherte sich den ersten Platz, das zweite Team der Eintracht kam an dritter Stelle ins Ziel. Lisa Hinrichsen sorgte für die letzte Medaille einer Adlerträgerin. Im Kugelstoßen beförderte sie ihr Wurfgerät im letzten Versuch auf 11,80 Meter und zu Gold.