Mit Nele Weßel sichert sich Eintracht Frankfurt kurz vor Ende des Transferfensters ein absolutes Top-Talent über die zwei Stadionrunden. Die gebürtige Berlinerin unterstrich in der vergangenen Saison einmal mehr ihr großes Potential und wurde als U23-Athletin bei den Deutschen Hallenmeisterschaften starke Vierte. Das mit ihr in Zukunft zu rechnen sein wird, unterstrich die Nachwuchsathletin allerdings schon früher in ihrer Karriere. Im Jahr 2019 unterbot sie als damals 19-Jährige erstmals die 2:06 Minuten und lief in einer Zeit von 2:05,84 Minuten ihr bisher schnellstes Rennen.
Es gibt meiner Meinung nach nichts Besseres als einen Verein im Rücken zu haben, der an einen glaubt und bei dem man sich gut aufgehoben fühlt.
Nele Weßel
Bei der Eintracht ergänzt die Neu-Frankfurterin das starke 800-Meter-Team rund um die drei Etablierten Marc Reuther, Marvin Heinrich und Dennis Biederbick. Für Weßel selbst war der Schritt zur Eintracht auch durch die Erzählungen ihrer Trainingskollegen geprägt. „Es gibt meiner Meinung nach nichts besseres als einen Verein im Rücken zu haben, der an einen glaubt und bei dem man sich gut aufgehoben fühlt“, erklärt sie. "Ich lebe jetzt schon ein Jahr in Frankfurt und fühle mich hier sehr wohl. Viele meiner Trainingskollegen starten für die Eintracht und haben immer positiv von dem Umfeld berichtet. Ich freue mich sehr, dass ich nun auch ein Teil davon bin“, so Weßel weiter. Sportlich gesehen möchte sie im kommenden Jahr wieder ganz vorne angreifen. „Ich möchte zeigen was in mir steckt und meine Bestleistungen über 800 Meter und 1500 Meter verbessern. Wofür das am Ende gut ist, werden wir sehen."