23. August | Abuaku wird Achter im Finale
Adlerträger Joshua Abuaku wird mit einer Zeit von 48,53 Sekunden Achter im Finale der 400-Meter-Hürden. Zwar zeigte Abuaku eine insgesamt gute Leistung, allerdings konnte er nicht an das Top-Trio um den Norweger Karsten Warholm aufschließen. Warholm sicherte sich mit 46,89 Sekunden den WM-Sieg.
Joshua Abuaku präsentierte sich bei der WM insgesamt gut und zeigte drei starke Rennen. Volker Beck, Trainer des Eintrachtlers, sagte am ZDF-Mikrofon im Anschluss an das Finalrennen: "Joshua hat sich hier sehr gut präsentiert. Er hat drei Rennen auf sehr, sehr hohem Niveau gezeigt und ich bin insgesamt sehr zufrieden mit ihm." Auch Abuaku selbst zeigte sich glücklich mit seiner Leistung: "Ich bin zufrieden, mein Ziel war es ins Finale zu kommen und das habe ich geschafft", erklärte der 27-Jährige nach dem Rennen in Budapest.
23. August | Finaltag für Joshua Abuaku
Guten Morgen an alle Eintrachtler:innen! Heute Abend startet Hürdenläufer Joshua Abuaku um 21.50 Uhr im WM-FInale über die 400-Meter-Hürden. Bereits jetzt ist der 27-Jährige der schnellste deutsche Hürdenläufer seit 40 Jahren. Der Adlerträger konnte im Vorlauf eine neue persönliche Bestleistung aufstellen und wird sich im Finale unter anderem mit dem norwegischen Favoriten Karsten Warholm, Titelverteidiger Alison dos Santos aus Brasilien und dem US-Amerikaner Rai Benjamin messen. Im Halbfinale lief der EM-Fünfte von München in 48,39 Sekunden auf den vierten Platz. Mit vier Hundertstelsekunden Vorsprung vor dem Italiener Allesandro Siblio qualifizierte sich der Frankfurter über die Zeitschnellsten-Regelung fürs Finale. Zuletzt hatte für den DLV der deutsche Rekordhalter Harald Schmid vor 36 Jahren in einem 400-Meter-Hürden-WM-Finale gestanden – und dort Bronze gewonnen.
Abuakus Finallauf wird heute Abend um 21.50 Uhr live im ZDF übertragen!
21. August | Abuaku schafft den Finaleinzug!
Joshua Abuaku wird Vierter im Halbfinale und schafft es mit einer Zeit von 48,39 Sekunden ins Finale der Weltmeisterschaft. Zwar präsentiert sich der Eintrachtler etwas weniger stark als im Vorlauf, aber die Zeit reicht für den Finaleinzug. Mittwoch um 21.50 Uhr geht es dann für Abuaku in Budapest um Edelmetall.
21. August | Abuaku schnellster Deutscher seit 40 Jahren
Adlerträger Joshua Abuaku steht kurz vor dem Start ins Halbfinale der Leichtathletik-WM. Im Vorlauf war Abuaku der schnellste Deutsche seit 40 Jahren und hatte eine neue persönliche Bestleistung von 48,32 Sekunden aufgestellt. Im Halbfinale bekommt er es unter anderem mit dem Norweger Karsten Warholm, dem Franzosen Wilfried Happio und dem Jamaikaner Roshawn Clarke zu tun. Insgesamt erwarten den deutschen Hürdenläufer sieben starke Gegner, von denen in den Vorläufen nur einer langsamer war als Abuaku. Der Adlerträger wird alles abrufen müssen, um den Finaleinzug klarzumachen, es wird also ganz sicher ein spannendes Rennen.
21. August | Abuaku läuft um Finaleinzug
Am dritten Tag der Leichtathletik-Weltmeisterschaft in Budapest ist lediglich noch ein Adlerträger in den Wettkämpfen vertreten. Nachdem Siebenkämpferin Carolin Schäfer verletzungsbedingt aufgeben musste, schafften es Sören Klose im Hammerwurf und Amos Bartelsmeyer über die 1.500 Meter nicht über die Qualifikation hinaus. Dennoch ist mit Joshua Abuaku weiterhin ein Eintracht-Athlet bei der WM mit dabei. Der Hürdenläufer wird heute Abend ab 19.35 Uhr im Budapester "Nationalen Leichtathletik-Zentrum" über die 400-Meter-Strecke um den Finaleinzug kämpfen.
20. August | Joshua Abuaku souverän ins Halbfinale
Joshua Abuaku kann sich im Vorlauf problemlos für das Halbfinale in den 400-Meter-Hürden qualifizieren und präsentiert sich in starker Form. Mit einer Zeit von 48,34 Sekunden ist der Deutsche Meister Schnellster seiner Laufgruppe und stellt seine Persönliche Bestleistung auf. Am morgigen Abend wird es für ihn um den Finaleinzug gehen.
20. August | 2. WM-Tag startet
Gude Eintrachtler:innen! Heute steht der zweite Tag der diesjährigen Leichtathletik-WM in Budapest an, die noch bis zum 27. August andauern wird. Vier Adlerträger:innen durften dabei mit nach Ungarn reisen, um das deutsche Team zu vertreten. Joshua Abuaku wird heute seinen ersten Einsatz bei den Weltmeisterschaften absolvieren. Der amtierende Deutsche Meister in den 400-Meter-Hürden geht um 11.25 Uhr an den Start.
Für Siebenkämpferin Carolin Schäfer, Hammerwerfer Sören Klose und Mittelstreckenläufer Amos Bartelsmeyer ist die WM nach dem gestrigen Tag bereits leider beendet.
Nachdem Carolin Schäfer nach zwei Disziplinen auf dem zwölften Rang in der Gesamtwertung der Siebenkämpferinnen lag, blieb sie beim Kugelstoßen mit einer Weite von 13,98 Metern hinter ihren Erwartungen zurück. Die 31-Jährige wurde in der Folge darüber hinaus von anhaltenden Knieschmerzen beeinträchtigt, die sie dazu zwangen, den Siebenkampf verfrüht aufgeben zu müssen.
Sören Klose zeigte beim Hammerwerfen eine souveräne Leistung, auch wenn er mit einer Weite von 72,23 Metern sowohl seine persönliche Bestleistung als auch eine Finalteilnahme verpasste. Trotzdem darf der 21-Jährige stolz sein, in seinem Alter bereits bei einer Leichtathletik-WM teilgenommen zu haben.
Für Amos Bartelsmeyer stand am Abend der 1500-Meter-Lauf an. Mit einer Zeit von 3:35,44 verpasste der zuletzt von einer Erkältung geplagte Athlet letztendlich nur um einen Platz die Halbfinalqualifikation und landete auf dem 7. Platz.
19. August | Bartelsmeyer scheidet im Vorlauf aus
3:35,44 zeigte die Ergebnisliste für Amos Bartelsmeyer nach 1.500 Metern. Der Deutsch-Amerikaner hielt sich während dem Rennen meist im Mittelfeld auf, machte kurz vor Schluss durch einen Sturz noch wenige Plätze gut. Doch am Ende wurde es Platz 7. Schade für Amos Bartelsmeyer, dem am Ende nur ein einziger Platz für die Halbfinal-Qualifikation fehlte.
Bartelsmeyer gegenüber leichtathletik.de: "Mein Urteil ist zweigeteilt. Nach den letzten paar Wochen bin ich sogar einigermaßen zufrieden heute, dass ich mitlaufen und auf den letzten 400 Metern fast den Anschluss halten konnte. Aber im Vergleich zum Beginn des Jahres, als ich in der Halle 3:34 Minuten gelaufen bin, bin ich schon etwas enttäuscht, dass ich hier im Vorlauf rausfliege. Ich habe nach der DM in der Höhe trainiert und hatte dort eine Erkältung, ich war ein paar Tage richtig platt. Aber in der letzten Woche dort hatte ich noch sehr gute Einheiten und dachte, es geht wieder. Dann habe ich vor zweieinhalb Wochen einen Wettkampf gemacht und war nach 600 Metern komplett kaputt. Erst langsam habe ich mich wieder gut gefühlt und habe dann auch versucht, hier mit Selbstvertrauen an den Start zu gehen. Ich habe versucht, im Rennen Kraft zu sparen und innen zu bleiben, ich wollte nicht so viele Körner lassen wie bei der Hallen-EM, wo ich viel außen gelaufen bin. Ich glaube, wenn ich etwas weiter vorne gewesen wäre am Ende, hätte ich vielleicht um die Top Sechs mitlaufen können."
19. August | Schäfer muss aufgeben
In der Abendsession wurde das Kugelstoßen für Carolin Schäfer zunächst zur Zitterpartie. Nach zwei ungültigen konnte sie erst im letzten Versuch eine Weite von 13,98 Metern erzielen. Damit blieb die Eintrachtlerin hinter den Erwartungen zurück.
Doch das wäre zu verschmerzen gewesen. Nicht aber die anhaltenden Knieschmerzen, die die 31-Jährige plagten und zur Aufgabe des Siebenkampfes zwangen. Wir wünschen gute Besserung. Kopf hoch, Caro!
19. August | Sören Klose verpasst Finale
Bei seiner ersten Teilnahme an einer Weltmeisterschaft der Aktiven zeigte sich Sören Klose souverän. Mit einer Weite von 72,23 Metern kam er zwar nicht an seine persönliche Bestleistung heran und verpasste den Einzug ins Finale, doch der junge Eintrachtler kann dennoch mit breiter Brust und vielen Erfahrungen auf großer, internationaler Leichtathletik-Bühne nach Hause reisen. Es wird ganz sicher nicht seine letzte WM-Teilnahme gewesen sein!
Sein Statement gegenüber leichtathletik.de: "Bei Drehung drei, vier ein kleiner Fehler, und dann geht’s nicht mehr. Dabei hätte man mit 75 Metern das Finale geschafft! Es lag am Abwurf, ich habe super angefangen, aber dann hat sich der kleine Fehler eingeschlichen. Ich bin enttäuscht, dass ich es nicht hingekriegt habe. Dabei habe ich mir vorher eigentlich keinen Kopf gemacht. Mit 21 das erste WM-Finale, das wäre was gewesen! Verärgert bin ich nicht, nur traurig."
19. August | Solider Hochsprung
Nach der zweiten Disziplin des Tages, dem Hochsprung, geht Carolin Schäfer mit einer soliden Leistung in die Mittagspause. Zwar hätte sie sich eine Leistung von über 1,80 Metern gewünscht, doch am Ende kann sie mit 1,77 Metern zufrieden sein und klettert damit von Platz 14 auf Platz 12.
19. August | Auftakt mit Verspätung für Carolin Schäfer
Einen pünktlichen Beginn der Wettbewerbe verhinderte am Morgen zunächst ein Gewitter mit Starkregen. Doch mit gut einer Stunde Verspätung ging es dann los - die Siebenkämpferinnen um Eintrachtlerin Carolin Schäfer starteten mit den 100 Meter Hürden in ihren Wettkampf. Im schnellsten der drei Läufe kam Schäfer nach 13,60 Sekunden ins Ziel und liegt damit auf Rang 14. So ganz glücklich sah sie allerdings nicht aus. Aber es bleiben ja noch sechs Disziplinen...
19. August | Der Start in die WM-Woche
Gude an alle Eintrachtler:innen! Heute beginnt die Leichtathletik-WM im ungarischen Budapest und auch vier Adlerträger:innen werden beim Jahreshöhepunkt dabei sein. Vom 19. bis zum 27. August werden Carolin Schäfer, Amos Bartelsmeyer, Sören Klose und Joshua Abuaku Deutschland auf der internationalen Bühne vertreten. Bereits am ersten WM-Tag starten Carolin Schäfer, Sören Klose und Amos Bartelsmeyer in ihre Wettbewerbe. Während Carolin Schäfer bereits gegen 10.30 Uhr in den Siebenkampf über 100 Meter Hürden startet, geht es gegen Mittag für Sören Klose in die Qualifikation für den Hammerwurf. Am Abend hat Amos Bartelsmeyer seinen Vorlauf über 1.500 Meter, ehe noch einmal Schäfer im Kugelstoßen und den 200 Meter an den Start geht.