Schon im ersten Wettkampf der WM konnten die Fans der Eintracht-Athlet:innen jubeln. Mit gerade einmal 23 Jahren ging Johannes Frenzl als jüngster Teilnehmer im 35-Kilometer-Gehen an den Start. Sein gesetztes Ziel: Ein Platz unter den Top 20. Bei schwierigen Bedingungen mit Hitze, hoher Luftfeuchtigkeit und Nieselregen biss er sich durch das Rennen, kam mit einer Zeit von 2:36:47 Stunden ins Ziel und wurde somit 17. Ein Top-Ergebnis für den Eintrachtler
Finaleinzug im Hammerwurf
Am zweiten Wettkampftag direkt der nächste Höhepunkt Aileen Kuhn schaffte es mit 70,85 Meter in der Qualifikation in das Hammerwurf-Finale. Ihre Teamkollegin Samantha Borutta schloss die Qualifikation mit 68,96 Meter auf dem 20. Platz ab. Im Finale wurde Aileen dann starke Neunte. Nur zwei Zentimeter fehlten ihr zu Rang 8. Am Ende eine starke Leistung für die 21-Jährige, deren WM-Bestweite nun bei 70,85 Meter liegt.
Eine lange Saison geht zu Ende
Für 800-Meter-Läuferin Smilla Kolbe war die WM das Ende einer aufregenden Saison. Sie ging im Vorlauf mutig in das Rennen und mischte das Feld auf. Letztendlich konnte sie auf der Gegengerade nicht mit der Spitzengruppe davonziehen und schied mit einer Zeit von 2:01:74 als Siebte aus.
big things are coming
Smilla Kolbe
Insgesamt blickt Smilla Kolbe auf eine sehr erfolgreiche Saison zurück, in der sie als Deutsche Meisterin den größten nationalen Titel holen konnte: "Was für eine Saison! Ich freue mich, im nächsten Jahr dort anzuknüpfen. Ich bin nach dieser Saison extrem motiviert und ich glaube 'big things are coming'".
Der Nachnominierte Joshua Abuaku schied über die 400-Meter-Hürden mit einer Zeit von 49,41 Sekunden auf Platz sechs ebenfalls in den Vorläufen aus.