Am Montag war Innenminister Peter Beuth zu Gast an der Hahnstraße und überreichte dem Stadtrat und zukünftigen Oberbürgermeister Mike Josef gleich drei Förderbescheide des Landes Hessen mit einem Gesamtvolumen von mehr als 1,9 Millionen Euro. Einer dieser Bescheide soll für die Sanierung der Sportanlage Hahnstraße genutzt werden, der Trainingsstätte der Eintracht Leichtathlet:innen und der Bobasportler:innen.
„Wir freuen uns, dass die Leichtathletik-Trainingsanlage Hahnstraße ausgebaut wird, so dass die Sportlerinnen und Sportler künftig optimale Trainingsbedingungen vorfinden werden. Sie ist als Bundesstützpunkt für den hessischen Spitzensport von herausragender Bedeutung“, so Beuth bei der Übergabe des Zuwendungsbescheids, bei der auch Mehrkämpferin Carolin Schäfer, Marathonspezialistin Katharina Steinruck sowie Sprinter Joshua Abuaku anwesend waren. Die drei Adlerträger:innen gaben im Anschluss der Übergabe in einer kleinen Gesprächsrunde noch einen Einblick, wie sie von der Modernisierung profitieren werden.
Die Stadt Frankfurt plant eine Modernisierung der Trainingsanlage und neben den Umbau- und Sanierungsarbeiten soll auch eine neue Steigungsstrecke mit Kunststoffbelag sowie eine Kugelstoßtrainingsanlage nördlich des Werferhauses neu errichtet werden. Für die Umsetzung dieser Maßnahmen werden vom Land Hessen 1,5 Millionen Euro zur Unterstützung bereitgestellt.
Für uns ist es ein wichtiger Meilenstein für die kommenden Jahre, auch in der Weiterentwicklung der Abteilung.
Michael Krichbaum, Abteilungsleiter Leichtathletik
Von der Modernisierung profitieren auch die Leichtathlet:innen und Bobfahrer:innen der Eintracht. „Wir freuen uns darüber, dass sich das Land auch in diesem Ausmaß an der Modernisierung beteiligt. Für uns ist es ein wichtiger Meilenstein für die kommenden Jahre, auch in der Weiterentwicklung der Abteilung“, so Michael Krichbaum, Abteilungsleiter der Leichtathletikabteilung.
Der Ausbau der Anlage wird den Athlet:innen modernste Trainingsanlagen bieten und stellt einen klaren Standortvorteil gegenüber vielen anderen Anlagen in der Region dar, wie Krichbaum darstellt und noch ergänzend hinzufügt: „Auch in Gesprächen, um neue Athlet:innen nach Frankfurt zu holen, ist es ein enormer Pluspunkt, wenn man so einen modernen Standort zur Verfügung stehen hat.“