Wie jedes Jahr ist das ISTAF für viele Leichtathleten und -athletinnen der letzte Höhepunkt ihrer Wettkampfsaison. Auch für die Eintrachtler Luke Campbell und Joshua Abuaku wurde es noch einmal ernst. Sie gingen am Sonntag, 12. September, an den Start der 400-Meter-Hürden. Der letzte Lauf der Saison erwies sich für die Trainingspartner als kräftezehrend: Campbell gelang es die ersten 200 Meter an den Plätzen zwei und drei zu kratzen, auf den nächsten 200 Metern riss er allerdings ab und überquert nach 49,57 Sekunden als Fünfter die Ziellinie. Abuaku konnte mit einer konstanten Geschwindigkeit auf der Innenbahn zwar nicht mit dem vorderen Läuferfeld mithalten, zeigte sich mit einer Zeit von 50,05 Sekunden dennoch verdientermaßen zufrieden. Das Siegertreppchen bestieg, wie zu erwarten, der Norweger Karsten Warholm. Nach seiner olympischen Medaille und einem 400-Meter-Hürden Weltrekord beendete er das Rennen in Berlin nach 48,08 Sekunden.
Nach harten Wettkämpfen in die wohlverdiente Pause
Campbell und Abuaku schauen auf eine mehr als erfolgreiche Saison zurück. Neben intensiven Trainingswochen, spannenden Wettkämpfen und tollen Ergebnissen haben die Eintrachtler vor allem eines gewonnen: unbezahlbare Erfahrungen. Herausstechend in dieser Leichtathletik-Saison war selbstverständlich die Olympia-Teilnahme der beiden Adlerträger. Sie starteten in Tokyo in ihrer Paradedisziplin 400-Meter-Hürden neben den besten Sprintern der Welt und konnten bis zu den Halbfinalläufen überzeugen. Die kommenden Urlaubswochen der beiden werden für Regeneration und Entspannung genutzt, bevor es für die beiden Adler in die neue Saison geht. Eines ist sicher: Olympia 2021 war erst der Anfang, die Mannschaftskollegen sind heiß auf zukünftige Wettkämpfe und Siege!
