16.06.2023
Leichtathletik

Starkes Aufgebot in Ratingen

Nach Götzis findet am kommenden Wochenende mit dem Stadtwerke Ratingen Mehrkampf Meeting, gleich das zweite hochklassige Mehrkampfmeeting innerhalb eines Monats statt.

Angeführt wird die starke Frankfurter Mehrkampf-Mannschaft von der Vizeweltmeisterin von 2017, Carolin Schäfer. Die Eintrachtlerin hatte bereits in Götzis ihre Siebenkampfsaison eröffnet und unterstrich dabei, mit einer beachtlichen Punktzahl von 6312 Punkten, ihre Ambitionen, auch in diesem Jahr wieder ganz vorne mitzumischen. Hinsichtlich Ratingens zeigte sich Schäfer nach ihrem Erfolg in Götzis bereits kämpferisch. „Jetzt, wo das Stadion neu gemacht wurde und ich dort ja auch schon zweimal gewonnen habe, habe ich sicherlich noch eine kleine Rechnung mit Ratingen offen. Deswegen freue ich mich sehr, dorthin zurückzukehren und dort auch wieder voll anzugreifen“, so die Frankfurterin. Der erste Startschuss des Wochenendes fällt am kommenden Samstag um 11:20 Uhr.

Boll und Lange komplettieren Frauenteam

Dabei wird Schäfer nicht alleine in das Wettkampfwochenende starten. Mit dabei sind außerdem die zwei Adlerträgerinnen Janina Lange und Lydia Boll. Letztere hat in dieser Saison bereits einen Siebenkampf absolviert und hofft nun in Ratingen noch etwas draufzulegen. „Ich habe mir vorgenommen meine bestmögliche Leistung abzurufen, Disziplin für Disziplin zu nehmen und den Wettkampf zu genießen“, so Boll.

Ich bin gespannt und freue mich auf ein großartiges Wochenende

Jannis Wolff

Nach langer Verletzungspause meldet sich am kommenden Wochenende auch Zehnkämpfer Jannis Wollf wieder zurück. Der Eintrachtler konnte in den vergangenen Jahren immer wieder starke Leistungen in den Einzeldisziplinen zeigen, doch hatte häufig mit Verletzungsproblemen zu kämpfen, die einen kompletten Zehnkampf nicht möglich gemacht haben. In Ratingen ist der Eintrachtler nun endlich wieder dabei und möchte dabei ein gelungenes Comeback feiern. „Ich fühle mich derzeit sehr gut, möchte mir für Ratingen aber keinen Druck machen. Die vergangenen Monate haben gezeigt, dass zu einem perfekten Zehnkampf zwei außergewöhnliche Tage gehören und dass sich das nicht planen lässt. Ich bin gespannt und freue mich auf ein großartiges Wochenende“, so Wolff.