22.04.2024
Leichtathletik

WM-Debüt geglückt

Am Sonntag traten mit Tabea Kiefer und Anna-Maria Gabriel zwei Nachwuchsgeherinnen der Eintracht bei der Team-WM in Antalya an. Im Team lieferten die Beiden eine solide Leistung und landeten auf Rang elf.

Die Weltspitze des Gehens gastierte am Wochenende in der Türkei, wo am Sonntag die Team-Weltmeisterschaften anstanden. Die Reise nach Antalya nahmen auch die zwei Aderträgerinnen Anna-Maria Gabriel und Tabea Kiefer auf sich, die erstmals bei einer WM an den Start gingen. Im Team mit Kylie Garreis traten sie in der Distanz über zehn Kilometer für Deutschland an und feierten einen gelungenen Einstand.

Überzeugender Auftritt

Die Vorfreude war im Vorfeld riesig, am Sonntag war es dann soweit und die beiden Eintrachtlerinnen starteten zum ersten Mal bei einer WM. Sowohl Tabea Kiefer als auch Vereinskollegin Anna-Maria Gabriel hatten sich dabei vor dem Wettkampf zum Ziel gesetzt, persönliche Bestzeiten zu laufen. Zwar scheiterten die Zwei daran knapp, dennoch konnten sie mit dem hochklassigen Teilnehmerfeld mithalten. Während Kiefer die Ziellinie nach 51.46 Minuten auf Rang 42 überquerte, landete Gabriel mit einer Zeit von 49.42 auf Platz 35.

Ich bin auf jeden Fall an meine Leistungsgrenze gegangen – mehr war leider einfach nicht drin.

Tabea Kiefer, Nachwuchsgeherin

Nachwuchsgeherin Tabea Kiefer ist aber nicht gänzlich zufrieden mit ihrem Auftritt in Antalya: „Leider lief die WM nicht nach meiner Vorstellung ab, auch wenn es ein tolles Ereignis und ein großes Event war. Ich habe im Wettkampf bereits ab dem ersten Kilometer bemerkt, dass es mir nicht gut ging. Bis zum Ende hatte ich ein flaues Gefühl im Magen, musste früh abreißen lassen und wurde über die Distanz immer langsamer. Aufgeben war für mich aber keine Option und ich habe mich bis zum Schluss durchgekämpft. Ich bin auf jeden Fall an meine Leistungsgrenze gegangen – mehr war leider einfach nicht drin.“

Da Kollegin Kylie Garreis mit 48.20 Minuten persönliche Bestzeit lief und am Ende auf Platz 20 stand, schlossen die Drei in der wichtigen Team-Wertung im Mittelfeld auf dem elften Rang ab. Ein Ergebnis, dass sich bei der starken Konkurrenz dennoch durchaus sehen lassen kann.